Der Texaner spielt seit sechs Jahren in Deutschland. Dabei war er in der Saison 2020/21 in der Corona-Saison sogar Erstliga-Profi bei den Telekom Baskets Bonn. Für die spielte er auch in der Reserve in der 1. Regionalliga, genau wie für die Giants Düsseldorf und SV Hagen-Haspe sowie für den tschechischen Erstliga-Klub Kotin.
Lewis wird in seiner Zeit in Soest bei Jordan Rose unterkommen und hat nun 14 Tage Zeit bis zum nächsten seiner insgesamt noch vier Partien, sich an die Mannschaft zu gewöhnen. „Es war oft zu erkennen, dass seine Mitspieler gar nicht wussten, was er vorhat. Als er nicht wusste, wohin mit dem Ball, hat er sich in der Not einen Dreier mehr genommen“, sagte Vatter.
„Ich habe ein Problem damit, wenn ein Verein für vier Wochen einen Amerikaner holt. Jordan hat ihn angeboten.
Das gelang ihm achtmal von jenseits der Drei-Punkte-Linie - meist traumwandlerisch. Die Versuche, ihn im Eins-gegen-Eins zu stellen, waren selten von Erfolg gekrönt – zu wendig und trickreich war das Spiel des athletischen Texaners. Speziell mit Danko Popovic hatte er aber schon einige gute gemeinsame Aktion beim ungefährdeten Sieg gegen SG Telgte-Wolbeck. Kurz vor Ende etwa spielte er etwa einen scharfen Pass durch die gesamte Abwehr auf Popovic, der frei unter dem Korb stand und den Ball nur noch versenken musste.
Trotz der Freude über die immense Qualitäts-Aufstockung im Kader ist es für Klaus Vatter wichtig, Folgendes zu betonen: „Ich habe ein Problem damit, wenn ein Verein für vier Wochen einen Amerikaner holt. Jordan hat ihn angeboten.“ Bis Weihnachten werden die Soester nun viel Freude an ihrem Neuzugang haben.