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Mehr Intensität gefordert bei Korbjägern des BC 70 Soest

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Von: Michael Rusche

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BC-Trainer Uli Overhoff fordert am Samstag in Bielefeld mehr Intensität bei seinen Spielern.
BC-Trainer Uli Overhoff fordert am Samstag in Bielefeld mehr Intensität bei seinen Spielern. © Rusche, Michael

Eine Woche nach der verdienten Niederlage im Spitzenspiel in Münster geht es für die Siebziger zum Schlusslicht nach Bielefeld.

2. Regionalliga 2, Männer: TSVE Bielefeld – BC 70 Soest, Sa, 18 Uhr, Helmholtz-Gymnasium. Um der dritten Pleite der Saison zu entgehen, hat Trainer Uli Overhoff einige Forderungen an seine Mannschaft. In erster Linie sei mehr Intensität und Energie gefordert, um keine böse Überraschung zu erleben: Beim 89:75 im Hinspiel tat sich der BC 70 schon etwas schwer. Dazu seien ein besseres Zusammenspiel und eine bessere Trefferquote von Außen nötig, um zu gewinnen. „Jordan hat mir nach der Niederlage in Münster gesagt, dass er und Kassim Mbamba zusammen nur zehn von 38 Würfen getroffen haben“, so der Coach zum kanadischen Aufbauspieler Jordan Rose.

Gerade Treffer von Außen dürften in Ostwestfalen sehr wichtig sein, denn Overhoff erwartet, dass der Gastgeber wieder mit einer Zonendeckung verteidigen wird: „Wie die 38 Minuten im Hinspiel. Es hat sich wohl herumgesprochen, dass wir gegen eine Zonendeckung nicht so gut sind“, erklärt er. Und in Münster wurde praktisch nichts von Außen getroffen: „So ist es schwer, ein Spiel zu gewinnen“, verweist der Hagener auf die mageren 62 Punkte, die im Spitzenspiel erzielt worden sind.

Jordan und Kassim haben uns dahin gebracht.

BC 70-Trainer Uli Overhoff über zwei seiner Leistungsträger und die Top-Platzierung seiner Mannschaft

Doch weiß er auch um die Qualitäten seiner Mannschaft, die nicht umsonst lange die Tabelle angeführt hat. „Jordan und Kassim haben uns dahin gebracht“, bricht er natürlich nicht den Stab über die beiden Leistungsträger, die viel besser treffen können als im Spitzenspiel. Im Training in dieser Woche lief es besser als zuletzt, mit Overhoff waren zehn Spieler an Bord, sodass neue Sachen gegen eine Zonendeckung eintrainiert werden konnten im Spiel fünf gegen fünf. So ist durchaus Optimismus angebracht vor der Pflichtaufgabe beim Tabellenletzten. Personell ist alles an Bord.

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