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BC 70 Soest muss sich beim TVO Biggesee deutlich steigern

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Von: Michael Rusche

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Der BC 70 Soest, hier mit Trilling, Trainer Overhoff, Jordan Rose und Stani Grzyb, tritt am Samstag zum Spitzenspiel in Olpe an.
Der BC 70 Soest, hier mit Trilling, Trainer Overhoff, Jordan Rose und Stani Grzyb, tritt am Samstag zum Spitzenspiel in Olpe an. © Rusche, Michael

Showdown in Olpe: Der Tabellenzweite tritt beim punktgleiche Dritten an.

2. Regionalliga 2 Männer: TVO Biggesee – BC 70 Soest, Sa, 16.30 Uhr, Realschulhalle Olpe. Zwei der drei Top-Teams stehen sich gegenüber. Die Olper haben wie die Siebziger sowie Tabellenführer UBC Münster II je zwei Niederlagen auf dem Konto.

Beide Teams wollen im Titeldreikampf ein Wörtchen mitreden. Darüber will sich die Mannschaft von Trainer Daniel Baethcke noch revanchieren für die erste Niederlage nach über zwei Jahren, die sie in der Hinrunde in Soest einsteckte.

„Ich gehe davon aus, dass alle fit sind“, sagt BC-Trainer Uli Overhoff, der einmal mehr die schlechte Trainingsbeteiligung beklagt. Seine Pläne könne er daher oft nicht umsetzen und ob die Dinge, die trainiert werden können, dann auf dem Feld klappen, ist für ihn zumindest fraglich. „Zum Glück helfen uns Spieler aus der zweiten Mannschaft, trainieren mit, damit wir mal fünf gegen fünf spielen können.“

Biggesee ist in eigener Halle ungeschlagen

„Laut Plan ist das ein Spitzenspiel. Aber wenn wir so spielen, wie in den vergangenen drei Wochen, dann werden wir nicht gewinnen“, erhofft sich Overhoff eine Steigerung gegenüber den letzten Partien. „Wir sind keine Profis“, ist er sich zwar über den Status seiner Korbjäger im klaren. „Aber wir müssen ein bisschen fokussierter werden, müssen vor allem eine andere Einstellung mitbringen“, geht er das Spiel beim Dritten an. „Das wird super-schwer, die sind in eigener Halle ungeschlagen“, rechnet er mit einer ganz schweren Aufgabe für sein Team im Aufstiegskampf.

„Eine Niederlage wäre kein Beinbruch“, setzt Baethcke seine Truppe nicht unter Druck, „aber das knappe 71:73 in Soest wollen wir versuchen zu korrigieren, am besten mit plus drei“. Denn das würde bedeuten, dass bei Punktgleichheit am Saisonende der direkte Vergleich den Ausschlag geben würde.

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