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Aufsteiger ist angekommen: SV Westfalia Soest genießt den Ligaalltag

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Von: Thomas Müller

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Fußball, Westfalenpokal: SVW Soest - SC Wiedenbrück 2:1
Der SVW Soest empfängt Arpe-Wormbach. © Thorsten Hoffmann

Zwei Siege in Folge gab es zuletzt für Aufsteiger Soest in der Landesliga - gegen Arpe-Wormbach soll die Serie fortgeführt werden.

Soest - Der SVW Soest ist angekommen in der Landesliga – nach einer englischen Woche mit erstem Heimsieg (Kierspe), Pokal-Sensation gegen Wiedenbrück und erstem Auswärtssieg (Weißtal) hat Soest erste Erfolge eingefahren und kann durchatmen. Da kommt doch die normale Woche und das normale Spiel gegen den Klub aus Schmallenberg gerade recht.

Fußball, Landesliga: SV Westfalia Soest – FC Arpe-Wormbach, So, 15 Uhr, Kunstrasen Jahnstadion.

„Ich hatte den Eindruck, dass den Jungs die Woche gutgetan hat und sie das Wiedenbrück-Spiel abgeschüttelt haben“, sagt Soests Trainer Ibou Mbaye, der ein Kreispokalspiel der FC am Mittwoch nutzte, um Gegnerbeobachtung zu betreiben. Im HSK-Pokal-Achtelfinale setzte sich der Arpe-Wormbach mit 3:1 beim Bezirksligisten Eslohe durch.

„So weiß ich natürlich einigermaßen, was uns erwartet“, ist Mbaye im Bilde. Auch dieser Gegner ist wieder einmal gut zusammengestellt mit einer gesunden Mischung aus erfahrenen Spielern und Talenten. Lasse Strotmann hält die Abwehr mit seiner Erfahrung zusammen, vorne sind Andreas Schütte und der junge, laufstarke Robin Bönner gefährlich, berichtet Mbaye, der seine Mannschaft auf einen lauf- und körperlich starken Gegner einstellt. Der FC ist nach Jahren in der Spitzengruppe der Bezirksliga 4 vor zwei Jahren aufgestiegen und hat seither zwei solide Platzierungen (9. und 10. Platz) eingefahren.

Westfalenpokal-Partie vorgezogen

Das Achtelfinal-Spiel des Westfalenpokals des SV Westfalia Soest gegen den Liga-Rivalen und BVB-Boss-Watzke-Klub RW Erlinghausen ist um einen Tag vorgezogen worden. Gespielt wird jetzt am Mittwoch, 28. September, ab 19.45 Uhr, im Soester Jahnstadion. Ursprünglich war der Donnerstag, 29. September, Spieltermin gewesen. Am folgenden Sonntag, 2. Oktober, kommt es in Erlinghausen zum Ligaspiel zwischen beiden Teams. Der Sieger der Partie trifft im Viertelfinale auf den Sieger des Duells zwischen SpVgg Erkenschwick (Westfalenliga) und Regionalligist Preußen Münster, der am Mittwoch den Liga-Rivalen SG Wattenscheid 09 mit 4:0 bezwungen hat.

„Das wird eine schwierige Aufgabe, wir müssen auch da wieder körperlich dagegenhalten. Aber wir haben uns einen guten Plan zurechtgelegt“, hat Mbaye und sein Trainerteam sich vorbereitet.

Personell bessert sich die Lage: Brenk ist zurück, Ponomarenko und Degner bieten sich im Training an. „Der Konkurrenzkampf ist nicht kleiner geworden, wir stehen vor harten Entscheidungen“, so Mbaye.

Personal: Soest: Wieder im Kader: Brenk, Degner, Ponomarenko. Es fehlen: Becker („Er brauch noch ein paar Tage“; O-Ton Mbaye) sowie die Langzeitverletzten Hinne-Schneider und Tülpanov.

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