Ergebnisse der US-Wahl 2020 aktuell: Biden schockt Trump - aber muss in einem Staat neu ausgezählt werden?
Alle Ergebnisse der US-Wahl 2020 im News-Ticker: Im November geht das Rennen zwischen Joe Biden und Donald Trump in die Endrunde. Hier finden Sie alle Resultate aus der Wahl.
- Vom 3. auf den 4. November fand in den USA die Präsidentschaftswahl 2020* statt.
- Immer noch werden in ein paar wahlentscheidenden Bundesstaaten Stimmen ausgezählt.
- Die US-Wahlergebnisse für 2020 finden Sie fortlaufend aktualisiert in diesem News-Ticker.
Update vom 7. November, 9.38 Uhr: Die neusten Ergebnisse zur entscheidenden Phase der US-Wahl finden Sie in unserem neuen Ergebnisticker.
Ergebnisse zur US-Wahl 2020: Biden baut Vorsprünge in entscheidenden Staaten weiter aus
Update vom 7. November, 9.30 Uhr: Nach Pennsylvania baut Joe Biden auch in Georgia seinen Vorsprung auf Präsident Trump weiter aus. Inzwischen liegt der 77-Jährige in dem Bundesstaat, der zuletzt 1992 an die Demokraten ging, nun mit über 7.000 Stimmen vorne. Somit für Biden weiterhin in den Staaten Arizona, Georgia, Pennsylvania und Nevada. Donald Trump führt weiterhin in North Carolina.
Update vom 7. November, 4.40 Uhr: Der Trend spielt Joe Biden nun womöglich wahlentscheidend in die Karten: Der Demokrat führt in Pennsylvania mittlerweile mit gut 29.000 Stimmen. Diese vergleichsweise kleine Zahl könnte angesichts des zuletzt kontinuierlichen wachsenden Vorsprungs jetzt die letzte Runde im Ringen um das Weiße Haus eingeläutet haben - offiziell entschieden ist aber noch nichts.
US-Wahl 2020 kurz vor der Entscheidung: Biden schockt Trump in Pennsylvania - Konter in Arizona
Update vom 7. November, 3.25 Uhr: Die Wahlbehörden in Pennsylvania und Arizona haben signifikante Änderungen der Zwischenergebnisse der US-Wahl mitgeteilt - eine Entscheidung bei der US-Wahl scheint aber weiter in recht großer Entfernung.
In Arizona hat Donald Trump in den vergangenen Stunden stark aufgeholt, in Pennsylvania konnte Joe Biden seinen Vorsprung ausbauen. In beiden Fällen beträgt der Unterschied zu den vorangegangenen Daten rund 7.000 Stimmen. Nach aktuellen Informationen des Senders CNN führt Biden aktuell in Georgia (4.289 Stimmen Vorsprung), Pennsylvania (21.705), Nevada (22.605) und Arizona (29.861).
In allen vier Bundesstaaten ist aber noch keine Entscheidung gefallen. Insbesondere in Arizona scheint eine Wende weiter möglich. In Georgia droht weiter eine Neuauszählung. Biden würde ein Erfolg in Pennsylvania allerdings genügen um ins Weiße Haus einzuziehen.
Wichtige offene Swing States | Lage |
---|---|
Georgia (16) | aktuell: 49,4% für Biden, 49,3% für Trump, 99% ausgezählt |
Pennsylvania (20) | aktuell: 49,6% für Trump, 49,1% für Biden, 96% ausgezählt |
Nevada (6) | aktuell: 49,8% für Biden, 48,0% für Trump, 93% ausgezählt |
Arizona (11) | aktuell: 49,6% für Biden, 48,6% für Trump, 95% ausgezählt |
North Carolina (15) | aktuell: 50,0% für Trump, 48,6% für Biden, 98% ausgezählt |
Stand: 7. November, 9.27 Uhr
Update vom 6. November, 17.15 Uhr: Aktuell führt Joe Biden in den entscheidenden Staaten: in Georgia mit 1586 Stimmen, in Pennsylvania mit 6802 Stimmen, in Nevada mit 11.438 Stimmen und in Arizona mit 43.779 Stimmen. Dabei schrumpfte sein Vorsprung in Arizona um rund 4000 Stimmen zu Freitagmittag. Die Zahlen kommen von CNN.
Update vom 6. November, 15.04 Uhr: Joe Biden führt in Pennsylvania nun mit 5587 Stimmen Vorsprung. Der Bundesstaat im Osten der USA ist wegen seiner 20 Wahlleuten entscheidend. Kann sich Biden dort weiter durchsetzen, würde er die nötigen 270 Wahlleute übertreffen, um als Gewinner nächster US-Präsident zu werden. Breits vor einigen Stunden zeigte sich Bidens Kampagne siegessicher. Sie erwarten einen „beträchtlichen“ Vorsprung, wenn alle Stimmen ausgezählt werden.
Dass Biden nun so stark aufholen konnte, liegt vermutlich an den traditionell stark demokratische geprägten Gebieten, die jetzt ausgezählt werden, etwa Philadelphia. Das Problem für Trump: Wenn er Georgia und Pennsylvania verliert, kann er nach aktuellem Stand nicht mehr gewinnen.
US-Wahl 2020 kurz vor der Entscheidung: Biden schockt Trump auch in Pennsylvania - Georgia wird ganz eng
Update vom 6. November, 14.53 Uhr: Neue Zahlen aus Pennsylvania: Laut CNN führt Joe Biden nun mit 49,4 Prozent und hat damit Donald Trump mit aktuell 49,3 Prozent überholt. Doch es wird noch weiter ausgezählt.
Update vom 6. November, 12.48 Uhr: Demokrat Joe Biden kann seinen hauchdünnen Vorsprung in Georgia* aktuell weiter ausbauen. Nun führt er nach Angaben von CNN mit 1096 Stimmen. Zurzeit liegt Biden damit in Georgia, Arizona und Nevada vorn. Außerdem wird noch in Pennsylvania, North Carolina und Alaska ausgezählt, wo jeweils Donald Trump aktuell noch in Führung liegt. Würde das Rennen so ausgehen wie es jetzt steht, würde Biden die Wahl gewinnen.
Update vom 6. November, 10.35 Uhr: Nun liegt der Demokrat Joe Biden in Georgia vorn. Soeben hat er laut CNN den amtierenden US-Präsidenten Donald Trump überholt. Er liegt demnach mit 917 Stimmen vorn.
Update vom 6. November, 10.27 Uhr: Vor knapp zwei Stunden waren es noch 665 Stimmen, nun sind es nur noch 463 Stimmen, die Joe Biden im Bundesstaat Georgia hinter Donald Trump liegt.
Update vom 6. November, 8.47 Uhr: Die Auszählung in den verbleibenden Bundestaaten der USA, in denen die Entscheidung um die Verteilung der Wahlmänner noch immer nicht gefallen ist schreitet voran. Vor allem in Georgia könnte sich das Blatt tatsächlich noch zu Gunsten von Demokrat Joe Biden wenden. Nur noch 665 Stimmen trennen ihn, dem US-Nachrichtensender CNN zufolge, von einem Triumph über US-Präsidenten Donald Trump - und dem Erringen von 16 Wahlmännern. Aktuell liegt Biden 665 Stimmen zurück. Zusammen mit de Wahlmännern aus Nevada oder Arizona, in denen Biden derzeit ebenfalls vorne liegt, würde Biden die erforderliche Mehrheit von 270 und mehr Wahlmännern erreichen und könnte somit der neue Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika werden.
Update vom 6. November, 7.49 Uhr: Am Freitagmorgen (Stand: 7 Uhr) spitzte sich das Rennen um das Weiße Haus weiter zu. Trumps Vorsprung schrumpft in Georgia und Pennsylvania weiter. Biden liegt in Georgia laut CNN nur noch 1267 Stimmen zurück, in Pennsylvania sind es nur noch 18.229.
Update vom 6. November, 6.21 Uhr: In wenigen Stunden könnte sich der Ausgang der US-Wahl entschieden haben. Demokrat Joe Biden rückt dem aktuellen US-Präsidenten Donald Trump im Bundesstaat Georgia immer weiter auf die Pelle. Aktuell (Stand 6.25 Uhr) hat der Biden hier noch einen Rückstand von 1775 Stimmen - ein Prozent der Gesamtstimmen muss noch ausgezählt werden. CNN titelt am frühen Freitagmorgen: „Biden nähert sich der Präsidentschaft, schließt die Lücke in Pennsylvania und Georgia.“
In Pennsylvania sind derzeit 90 Prozent der Stimmen ausgezählt. Trump führt noch mit 26.132 Stimmen. Angesichts des gigantischen Vorsprungs, den der US-Präsident hier schon hatte, ist die Lücke nun schon fast lächerlich klein. Jedoch hatten Experten bereits im Vorfeld gemutmaßt, dass die Briefwähler, die zu einem Großteil aus demokratisch gesinnten Städtern bestehen, hier einen wichtigen Ausschlag für Biden geben könnten. Wendet sich auch hier das Blatt?
Update vom 5. November, 23.35 Uhr: Arizona ist ein US-Bundesstaat, den ein paar Medien in ihren Analysen schon dem Demokraten Joe Biden zuschreiben. Bereits am Mittwoch hatten die Nachrichtenagentur Associated Press und der Sender Fox News diesen Staat im Südwesten der USA mit seinen 11 Wahlleuten blau markiert. Doch CNN zum Beispiel hat sich dem bisher nicht angeschlossen - nach 86 Prozent ausgezählter Stimmen führt Biden demnach mit 50,5 Prozent, Trump liegt zurück mit 48,1 Prozent.
Und auch die New York Times hält das Rennen in Arizona noch für offen. Nun erklärt sie ihre Beweggründe. „Wir glauben nicht, dass es nicht genug solide Daten gibt zu den nach dem Wahltag noch zu zählenden Stimmen.“ Ihren Daten nach gibt es keinen harten Beweis, dass Trump es nicht mehr schaffen kann.
Interessanterweise sagte die New York Times auch, dass die Stimmzettel und Briefwahlzettel dort in diesem Jahr nicht wie sonst üblich häufig an die Demokraten gehen. In dem Staat gebe es viele Briefwähler, die automatisch Unterlagen zugschickt bekommen. Es sei nicht auszumachen, ob womöglich noch viele Stimmen der registrierten Republikaner unausgezählt sind. In dem Staat könnte sich die Auszählung noch bis zum Wochenende ziehen.
Würde Arizona tatsächlich nicht an Biden gehen, kommt es vor allem auf Georgia und Pennsylvania an, wo das Rennen weiter noch sehr knapp ist. Zumindest in Pennsylvania könnte es in den nächsten Stunden, vielleicht aber auch erst am Freitag ein vorläufiges Ergebnis geben.
Update vom 5. November, 20.44 Uhr: Laut der offiziellen Website des Staates Pennsylvania sind nur noch 370.000 Stimmen auszuzählen. Trumps Vorsprung schrumpft weiter. In Kürze will Kathy Boockvar, Secretary of State in Pennsylvania, ein Statement abgeben.
Update vom 5. November, 20.01 Uhr: Noch heute sind neue Zahlen aus Arizona zu erwarten. Ferner zeigte sich Kathy Boockvar, Secretary of State in Pennsylvania, optimistisch, dass ein Gros der laut Boockvar noch ausstehenden 550.000 Stimmen noch in dieser Nacht ausgezählt werden könnten.
Donald Trump | Joe Biden | Offene Staaten |
---|---|---|
Alabama (9) | Colorado (9) | Alaska (3) |
Missouri (10) | New York (29) | Nevada (6) |
Mississippi (6) | Rhode Island (4) | Arizona (11) |
Arkansas (6) | Conneticut (7) | Georgia (16) |
Louisiana (8) | Vermont (3) | North Carolina (15) |
Wyoming (3) | Virginia (13) | Pennsylvania (20) |
North Dakota (3) | Delaware (3) | |
South Dakota (3) | Maryland (10) | |
Oklahoma (7) | Massachusetts (11) | |
Tennessee (11) | District of Columbia (3) | |
Utah (6) | Illinois (20) | |
Indiana (11) | New Jersey (14) | |
Kentucky (8) | New Hampshire (4) | |
Nebraska (4 von 5) | New Mexico (5) | |
Kansas (6) | Kalifornien (55) | |
South Carolina (9) | Oregon (7) | |
Ohio (18) | Washington (12) | |
Idaho (4) | Michigan (16) | |
Texas (38) | Maine (4) | |
Iowa (6) | Hawaii (4) | |
Montana (3) | Minnesota (10) | |
Florida (29) | Wisconsin (10) | |
West Virginia (5) |
* Wahlmänner in Klammern | Stand 20.34 Uhr | Quelle: CNN
Joe Biden holt dort gerade rasant auf. Am Wahlabend hatte Donald Trump noch über eine halbe Million Stimmen Vorsprung. Dieser ist nun auf rund 114.000 Stimmen zusammengeschmolzen. Trump muss in Pennsylvania gewinnen, um wiedergewählt zu werden. Wenn Biden gewinnt, ist er neuer Präsident.
Zwei Dinge sind interessant in dem Zusammenhang: Die noch nicht ausgezählten Stimmen konzentrieren sich auf die städtisch und bevölkerungsreichen Regionen, wo Biden bis dato eine deutliche Mehrheit an bisher ausgezählten Stimmen für sich entscheiden konnte. Und: Die vom Trump-Team so stark kritisierten verspätet ankommenden Briefwahlstimmen sind laut Boockvar nicht wahlentscheidend, weil eine sehr geringe Zahl. In der Tat habe man sie schon gesondert ausgezählt, um sie bei einem möglichen Rechtsstreit leicht aussortieren zu können.
Update vom 5. November, 19.14 Uhr: In Georgia dauert es noch etwas mit dem vorläufigen Endergebnis: Wie der Wahlverantwortliche Gabriel Sterling mitteilte, müssen noch etwa 60.000 Stimmen ausgezählt werden. In Fulton County etwa wollen die Wahlhelfer morgen zum späten Nachmittag fertig sein. Und der Vorsprung von Trump schrumpft. 98 Prozent sind ausgezählt, Trump führt aktuell noch mit 13.540 Stimmen Vorsprung.
Auch Nevada ist weiter spannend und die Auszählung dauert an: Dort kann Biden seien Vorsprung ausbauen. Nach 88 Prozent ausgezählter Stimmen hat Biden bisher 11.438 Stimmen mehr. In Pennsylvania führt Trump noch mit 115.069 Stimmen (92 Prozent ausgezählt), doch auch da kann Bilden langsam aufholen.
Update vom 5. November, 15.25 Uhr: Neben Georgia schrumpft Donald Trumps Vorsprung auch in Pennsylvania. In dem 20 Wahlmänner stellenden Staat liegt der US-Präsident nur noch ca. 142.000 Stimmen vor seinem Herausforderer Joe Biden. Der prozentuale Anteil an Stimmen für Trump sinkt somit von 50,7 Prozent auf 50,5 Prozent. Mit den demokratischen Hochburgen Philadelphia und Pittsburgh darf sich Joe Biden noch Chancen für Pennsylvania ausrechnen.
Ergebnisse der US-Wahl im Ticker: Trumps Vorsprung in Georgia schrumpft weiter
Update vom 5. November, 12.08 Uhr: Donald Trump hatte in Georgia über Nacht die Nase vorn. Doch Herausforderer Joe Biden holt aktuell auf. Trumps Vorsprung ist auf 18.540 Stimmen geschrumpft. Georgia stellt 16 Wahlleute. Mit diesen Stimmen käme Biden auf 269 der für das Präsidentschaftsamt nötigen Wahlleuten aus den Bundesstaaten. Einer zu wenig also, um sich zum Sieger zu erklären, das Amt jedoch in Griffweite.
Genau andersherum ist es in Arizona. Dort holt Trump immer weiter auf. Biden hat lediglich noch 69.000 Stimmen Vorsprung.
Update vom 5. November, 10.26 Uhr: Weiterhin sind die Ergebnisse in sechs Bundesstaaten offen. Hatte man noch vor wenigen Stunden mit einem schnellen Ergebnis in Georgia gerechnet, so scheint sich auch dort die Auszählung noch weiter hinzuziehen. In Arizona konnte der amtierende US-Präsident Donald Trump wieder ein wenig an Boden gewinnen und den Vorsprung seines Herausforderers Joe Biden schmälern. Zuvor hatten die Nachrichten Agentur AP und Fox News Biden in Arizona schon zum Sieger erklärt. Andere Nachrichtenagenturen hatten sich bei dieser Einschätzung zurückgehalten.
US-Präsident Donald Trump kann aktuell 213 Wahlleute auf sich vereinen. Joe Biden liegt mit 253 bisher weit näher an den nötigen 270 Stimmen. In den folgenden Staaten stehen die endgültigen Ergebnisse noch aus.
Ergebnisse der US-Wahl im Ticker: Kopf-an-Kopf-Rennen geht weiter
Update vom 5. November, 7.39 Uhr: Im Kopf-an-Kopf-Rennen um die US-Präsidentschaft wird die Entscheidung im nächsten Bundesstaat erwartet. In Georgia wird in den kommenden Stunden ein Ergebnis erwartet. Der amtierende Präsident Donald Trump hatte noch am Abend in Anbetracht einiger Verluste von Staaten, deren Sieg er sich zuvor als sicher zugesprochen hatte, Klagen angekündigt. Herausforderer Joe Biden vereint derweil 253 Wahlmännerstimmen auf sich. Mit zusätzlichen Stimmen aus zwei der offenen Staaten (ohne Alaska, das nach aktuellem Stand sicher an Trump geht) oder mit einem Sieg in Pennsylvania würde er die nötigen 270 Wahlleute auf sich vereinen können. Trump kann sich bisher auf 213 Wahlmänner stützen.
Doch das Momentum liegt aktuell klar bei Biden, dessen „blaue Erfolgswelle“ Trump eindeutig beeindruckt haben dürfte.
Update vom 5. November, 3.57 Uhr: Die Entscheidung in Georgia lässt weiter auf sich warten - mittlerweile ist aber zumindest klar, wann es finale Neuigkeiten gibt: Die Wahlhelfer im Bundesstaat sollen nach offiziellen Angaben zwischen 6 und 9 Uhr deutscher Zeit mit der Auszählung fertig sein. Aktuell sind 95 Prozent der Wahlzettel ausgezählt. Donald Trumps Vorsprung ist auf 37.000 Stimmen geschrumpft.
In Pennsylvania schärft sich das Bild. 800.00 Stimmen fehlen derzeit noch im Ergebnis. 61 bis 63 Prozent der ausstehenden Wahlzettel müsste Joe Biden auf sich vereinigen - US-Medien halten ein solches Resultat nicht für unmöglich. Aus Nevada hingegen wird es erst am Donnerstagabend deutscher Zeit neue Daten geben.
Ergebnisse der US-Wahl im Ticker: Neues aus Arizona - Bidens Vorsprung auf Trump schmilzt
Update vom 5. November, 3.07 Uhr: Aus dem Bundesstaat Arizona sind neue Zahlen eingetroffen - hier macht nun Donald Trump Boden auf seinen Kontrahenten Joe Biden gut. Der Vorsprung des Demokraten hat sich signifikant verringert, von mehr als 90.000 auf nunmehr knapp 80.000 Stimmen. Einige US-Sender haben den Staat bereits Joe Biden zugeschlagen. Eine Wende ist auch angesichts dieser Zahlen aber weiterhin möglich. Erst 84 Prozent der Wahlzettel sind ausgewertet.
Update vom 5. November, 2.43 Uhr: In den USA richten sich die Blicke in diesen Minuten auf den Bundesstaat Georgia. Nach offiziellen Angaben sind noch rund 120.000 Wahlzettel auszuzählen - der Abstand zwischen Trump und Biden hat sich unterdessen auf unter 40.000 Stimmen verringert.
Ergebnisse der US-Wahl: Wende in Georgia immer noch möglich - Zählungen in Swing States laufen
Update vom 5. November, 1.05 Uhr: Die Zahlen in den fünf wichtigen Swing States sind weiter in Bewegung. Vor allem in Georgia und Pennsylvania hat Herausforderer Joe Biden in der letzten Stunde Boden auf Donald Trump gutgemacht. Trotz des vergleichsweise großen Abstands könnte sich das Blatt in Georgia noch wenden. Ausgezählt werden zur Stunde unter anderem Stimmen aus dem Fulton County, das auch die Metropole Atlanta beinhaltet. Hier bahnen sich nach Informationen des Senders CNN teils erdrutschartige Siege Bidens an.
Update vom 5. November, 0.00 Uhr: Der Tag nach der US-Wahl ist zumindest in Deutschland nun vorüber. Offen ist aber noch immer, ob es in absehbarer Zeit einen Sieger gibt. Nach aktuellem Stand fehlt Joe Biden noch ein Staat, um Donald Trump aus dem Weißen Haus zu verdrängen.
Holen könnte Biden die fehlenden Wahlleute vor allem in Georgia, Pennsylvania, Nevada und Arizona. Aus Georgia und Arizona werden noch in dieser Nacht neue Zahlen erwartet.
Ergebnisse der US-Wahl 2020: Biden holt sich wohl Michigan und Wisconsin
Update vom 4. November, 20.12 Uhr: CNN färbt den nächsten US-Bundesstaat ein: Michigan und seine 16 Wahlleute gehen demnach an Joe Biden. 97 Prozent sind ausgezählt, Biden führt mit 49,8 Prozent zu 48,6 Prozent für Donald Trump. Damit hat Biden nun 253 Wahlleute sicher, ihm fehlen also noch 17 Wahlleute für den Sieg. Trump liegt aktuell bei 213 Wahlleuten.
Update vom 4. November, 20.12 Uhr: Laut CNN gehen die zehn Wahlleute aus Wisconsin an Joe Biden. Doch Donald Trump hat wegen des knappen Ergebnisses bereits angekündigt, das Wahlergebnis anzufechten. Er werde umgehend eine Neuauszählung der Stimmen verlangen, erklärte sein Wahlkampfmanager Bill Stepien am Mittwoch. Es lägen Berichte über Unregelmäßigkeiten in mehreren Bezirken in Wisconsin vor. Daher bestünden „ernste Zweifel an der Gültigkeit der Ergebnisse“.
Update vom 4. November, 18.57 Uhr: Wisconsin ist fast fertig mit der Auszählung. 99 Prozent der Stimmen sind bereits gezählt und Joe Biden liegt wieder vorn. Aktuell stimmten 49,4 Prozent für ihn, jedoch auch 48,8 Prozent für Donald Trump - ein Unterschied von etwas mehr als 20.000 Stimmen. Kann der derzeitige Präsident das Blatt in dem „Battleground State“ noch wenden?
Weitere wichtige Infos rund um die US-Wahl finden Sie im Live-Ticker auf Merkur.de.
Update vom 4. November, 18.15 Uhr: Ein weiterer Staat hat einen Sieger: In Maine siegt laut CNN der Demokrat Joe Biden. Dort sind vier Wahlleute zu holen, die jedoch nicht wie in den meisten US-Bundesstaaten nach dem „Der Gewinner bekommt alles“-Prinzip vergeben werden. In Maine gehen demnach aktuell drei von vier Distrikte an Biden.
Update vom 4. November, 17.40 Uhr: Aktuell sind es noch neun US-Bundesstaaten, bei denen kein Gewinner offiziell bekannt gegeben wurde. Diese Staaten haben sich noch nicht blau oder rot gefärbt: Nevada, Arizona, Alaska, Wisconsin, Michigan, Maine, Pennsylvania, North Carolina und Georgia. In fünf dieser Staaten liegt Joe Biden nach dem aktuellen Auszählungsstand vorn. In Michigan etwa ist der Demokrat an Donald Trump vorbeigezogen, doch der Abstand ist weiter sehr knapp. Außerdem führt er derzeit in Nevada, Arizona, Wisconsin und Maine. Gewinnt Biden genau diese fünf Staaten, würde es rechnerisch für ihn reichen, mit den nötigen 270 Wahlleuten gewählt zu werden. Knapper könnte ein Ergebnis nicht sein.
US-Wahl 2020: Michigan dreht sich zu Gunsten von Biden
Update vom 4. November, 16.11 Uhr: Im Rennen um Michigan zeichnet sich bei den US-Wahlen eine leichte Tendenz zugunsten von Joe Biden ab. Zwischenergebnisse bei 90 Prozent der ausgezählten Stimmen sehen Biden momentan zwar nur mit 0,2 Prozentpunkten oder etwas mehr als Zehntausend Stimmen vor Präsident Donald Trump. Diese werden aber mehrheitlich demokratisch erwartet.
Die verantwortliche örtliche Staatssekretärin Jocelyn Benson schrieb am Mittwoch bei Twitter, dass vor allem in den Regionen um die Städte Detroit, Flint und Grand Rapids noch Stimmen ausgezählt würden. Detroit gilt als Bastion der Demokraten.
Update vom 4. November, 15.54 Uhr: Die Demokraten fühlen sich immer selbstbewusster, was das Gesamtergebnis angeht. Immer mehr Beobachter berufen sich auf die vielen ausstehenden Briefwahlstimmen, die Biden immer weiter nach vorne bringen. „Die Demokraten sind sehr deprimiert ins Bett gegangen“, sagte David Gergen, Berater von vier verschiedenen Präsidenten und CNN-Mitarbeiter, „aber heute am Morgen, bei dieser dramatischen Wende, sehen sie viel hellere Strahlen.“
Update vom 4. November, 15.40 Uhr: Joe Biden hat nach vorläufigen Ergebnissen landesweit gut 2,6 Millionen Stimmen mehr erhalten als Amtsinhaber Donald Trump - diese absolute Zahl der Stimmen ist aber nicht entscheidend. Nach Erhebungen der Nachrichtenagentur AP und anderer Medien entfielen mindestens 68,9 Millionen Stimmen auf Biden und 66,3 Millionen auf Trump.
Der Leiter des Statistikportals „FiveThirtyEight“, Nate Silver, spekulierte auf Twitter, dass Biden auch die bisherige Höchstzahl von absoluten Stimmen bei einer US-Präsidentschaftswahl übertreffen wird. Diesen bislang höchsten Wert erzielte Barack Obama bei 2008 mit rund 69,5 Millionen Stimmen.
Update vom 4. November, 14.58 Uhr: Die Verantwortliche für die Durchführung der Wahl in Michigan hat angesichts der laufenden Auszählung Geduld gefordert. Es seien nun „Vorsicht“ und „Geduld“ geboten, um „den Willen der Wähler zu respektieren“, so die demokratische Staatssekretärin Jocelyn Benson im Gespräch mit CNN.
Es stünden vor allem aus den größeren Städten noch „Hunderttausende“ Stimmen aus. Trump hatte die 16 Wahlleute des Bundesstaats 2016 mit hauchdünner Mehrheit gewonnen.
US-Wahl 2020: In Wisconsin zeichnet sich Sieg für Biden ab
Update vom 4. November, 14.10 Uhr: Im wichtigen „Swing State“ Wisconsin hat sich Herausforderer Joe Biden vor Präsident Donald Trump geschoben. Laut „Edison Research“ kommt der 77-Jährige nach Auszählung von 97 Prozent der Stimmen auf 49,5 Prozent, Trump dagegen nur auf 48,8 Prozent.
Update vom 4. November, 13.28 Uhr: Die Wahlbehörde in Nevada hat angekündigt, erst am 5. November ab 09.00 Uhr (18 Uhr MEZ) wieder über den neuesten Stand der Auszählung zu informieren. Aktuell liegen beide Kandidaten dort fast gleichauf. Es geht in Nevada um insgesamt 6 Wahlleute.
Update vom 4. November, 12.48 Uhr: Trump verliert in Michigan einige Prozente Vorsprung auf seinen Herausforderer Joe Biden. Nur noch etwa 64.000 Stimmen trennen die beiden Konkurrenten in dem wichtigen Swing State, wie CNN berichtet. Der Verlust von Trumps Prozentpunkten ist der Auszählung der Briefwahl-Stimmen geschuldet. Tendenziell haben in Michigan mehr Demokraten per Briefwahl gewählt und diese wird dort erst nach der Stimmen aus den Wahllokalen gewertet, so CNN. Aktuell führt Trump aber noch mit 49, 8 Prozent vor Biden mit 48,5 Prozent. Dennoch rückt der Demokrat dem Präsidenten auf die Pelle. Sollte dieser Trend anhalten, könnte Michigan genau wie Wisconsin bereits zuvor (siehe Update 10.59 Uhr) in Richtung der Demokraten „kippen“.
Wahl-Ergebnisse in den USA: Plötzlicher Umschwung in Wisconsin
Update vom 4. November, 10.59 Uhr: Und auf einmal ist es anders: Mit 10.000 Stimmen hat Joe Biden plötzlich seinen Widersacher Donald Trump im Swing State Wisconsin überholt. Das berichtet CNN. Verantwortlich für den Umschwung sind die Ergebnisse aus der Großstadt Milwaukee und den umliegenden Landkreisen. Es wurde jetzt ein Großteil der dortigen Briefwahlstimmen gemeldet. Biden könnte den Bundesstaat noch für sich gewinnen, wenn diese Tendenz weiter anhält. Allerdings liegt er mit 49,4 Prozent nur drei Zehntel vor Trump mit 49,1%. Es bleibt weiterhin sehr knapp. Trump gewann den Bezirk 2016 mit einem Vorsprung von auch nur 22.000 Stimmen.
US-Wahl 2020 Ergebnisse: Biden zieht dritten Bundesstaat in Folge auf seine Seite
Update vom 4. November, 10.40 Uhr: Nach Maine und Arizona kann sich Joe Biden auch in Hawaii Sieger nennen. Laut US-Medien konnte er den Inselstaat für sich gewinnen. Es ist der dritte Bundesstaat in Folge, der an das demokratische Lager geht. Damit sichert er sich vier weitere Wahlmänner.
US-Wahl 2020 - weitere Ergebnisse: Biden gewinnt Maine für sich und hat Arizona sicher
Update vom 4. November, 9.40 Uhr: Auch die Wähler in Maine haben sich mehrheitlich für Joe Biden als Präsident entschieden, wie die Nachrichtenagenturen berichten. In dem verhältnismäßig kleinen Bundesstaat holt der Präsidentschaftskandidat damit 4 weitere Wahlmänner in sein Team. Gemeinsam mit dem Sieg in Arizona ist dies ein kleiner Befreiungsschlag, nachdem zuletzt Trump einige Staaten für sich entscheiden konnte. Nach 42 von 50 ausgezählten Bundesstaaten lautet der Zwischenstand: Biden hat 235 Wahlleute auf seiner Seite, Trump 213. Für einen Sieg sind 270 nötig.
Befreiungsschlag in Arizona - Joe Biden gewinnt bei US-Wahl den wichtigen Swing State
Update vom 4. November, 9.13 Uhr: Mehrere US-Medien und auch die Nachrichtenagenturen erklären Joe Biden jetzt sicher zum Sieger in Arizona. Das hatte sich bereits abgezeichnet (siehe Update 8.09 Uhr), scheint nun aber mit großer Sicherheit festzustehen. Der Staat bringt elf Wahlmänner ein. 270 sind nötig, um Präsident zu werden.
Update vom 4. November, 8:59 Uhr: In Pennsylvania wurde die Anzahl der noch nicht ausgezählten Stimmen noch einmal nach oben korrigiert. Bereits früher am Morgen berichtete CNN von über 600.000 Stimmen, nun schätzt der Sender die Zahl der noch nicht ausgewerteten Briefwahl-Stimmen sogar auf 1,4 Millionen. Das könnte sich zugunsten von Joe Biden auswirken, der momentan hinten liegt.
Neue Zwischenergebnisse: Joe Biden entscheidet Swing State Arizona höchstwahrscheinlich für sich
Update vom 4. November, 8.09 Uhr: Vermutlich wird Joe Biden den Staat Arizona für sich entscheiden. Während Fox News schon sicher über das Ergebnis ist, halten sich CNN und die New York Times noch zurück. Der Vorsprung geht jedoch ziemlich deutlich zugunsten der Demokraten. Die Wahllokale sind jetzt in allen Bundesstaaten geschlossen.
US-Wahl 2020: Pennsylvania könnte das Wahlergebnis deutlich verzögern
Update vom 4. November, 7.44 Uhr: Die Entscheidung über den Wahlsieger könnte sich noch ziehen. Denn wie der Sender CNN berichtet, gibt es im Swing State Pennsylvania noch deutlich mehr Stimmen auszuzählen als gedacht. Über 600.000 abgegebene Wahlzettel wurden noch nicht ausgewertet. Der Bundesstaat bringt 20 Wahlmänner und ist in der aktuellen Lage sehr wichtig für den Wahlsieg. Momentan liegt Trump dort zwar einige Prozentpunkte vor Biden, doch die rund 33 Prozent der Stimmen, die noch fehlen, könnten das Blatt zu Gunsten der Demokraten wenden.
Update vom 4. November, 7.33 Uhr: Die Nachrichtenagenturen haben Trump auch im Bundesstaat Montana zum Wahlsieger erklärt. Damit gewinnt er weitere drei Wahlmänner.
US-Wahl 2020 - aktuelles Ergebnis: Donald Trump entscheidet Iowa und Texas für sich
Update vom 4. November, 6.45 Uhr: Trump hat auch den Swing State Iowa gewonnen und somit einen weiteren wichtigen Sieg eingefahren. Das berichtet der Sender Fox News. Dennoch ist der Wahlausgang noch komplett offen. Es fehlen noch wichtige Staaten wie Arizona, Wisconsin und Michigan. Der Sieg in Florida wurde auch von den Nachrichtenagenturen mittlerweile offiziell bestätigt. Dafür sicherte sich Joe Biden laut der Agentur AP den Staat Minnesota mit zehn Wahlmännern.
Update vom 4. November, 6.00 Uhr: Obwohl es nicht so klar war wie in anderen Wahlen, konnten die Republikaner mit Donald Trump auch den Bundesstaat Texas für sich entscheiden. Das berichtet der Sender Fox News, der dazu vermeldet, dass sich Trump auch den Bundesstaat Ohio schnappte. Nach Florida ist das nun der dritte knappe Staat, den Trump Biden vor der Nase wegschnappt.
Update vom 4. November, 05.40 Uhr: Eine dramatische Wahlnacht nähert sich einem spannenden Finale - hier gibt es die 3 wichtigsten Nachrichten aus der Wahlnacht in aller Kürze.
US-Wahl 2020: Die Wahlergebnisse bieten einige Überraschungen - wie Arizona
Update vom 4. November, 05.24 Uhr: Trump sichert sich Idaho (4 Wahlleute), Biden kann mit Kalifornien (55 Wahlleute), Oregon (7), Washington (12) in drei Staaten an der Westküste gewinnen. Davon war jedoch auszugehen.
Wenn es nach TV-Sender Fox geht, steht mittlerweile fest, dass Florida an Trump geht - das hat sich in den letzten beiden Stunden abgezeichnet. Doch laut Fox gibt es auch eine Überraschung, denn Arizona (11 Wahlleute) soll wohl tatsächlich an Biden gehen. Das ist eine sehr wichtige Nachricht für die Demokraten.
Die Gesamtverteilung der Wahlleute liest sich folgendermaßen: Biden führt mit 192 Wahlleuten zu 114 aufseiten Trumps.
Update vom 4. November, 04.56 Uhr: Weitere Ergebnisse kommen rein: Biden schnappt sich New Hampshire (4 Wahlleute), Trump krallt sich Utah (6 Wahlleute).
US-Wahl 2020: Trump in wichtigen Swing States vorne - Krimi in North Carolina
Update vom 4. November, 04.47 Uhr: Trump darf sich über den Staat Missouri (10 Wahlleute) freuen. Trump konnte diesen Staat jedoch schon in der Wahl vor vier Jahren deutlich gewinnen.
Gesamtstand der Verteilung der Wahlleute: 118 für Biden - 105 für Trump.
Update vom 4. November, 04.35 Uhr: In Ohio hat sich das Blatt zugunsten Trumps gewandelt. Hier liegt der Republikaner mittlerweile mit 52 % vor Biden mit 47 % - das sind keine guten Nachrichten für die Demokraten.
Weiter sehr eng und spannend ist es auch in North Carolina (15 Wahlleute), wo Trump aktuell mit 49,8 % vor Biden (49 %) führt. Hier wurden bisher 89 % der Stimmen ausgezählt.
Insgesamt konnte Trump jetzt auch in Sachen Wahlleute aufholen: Biden führt hier nur noch mit 98 zu 89 Wahlleuten.
Update vom 4. November, 04.25 Uhr: In der einstigen demokratischen Hochburg Georgia ist etwas über die Hälfte der Stimmen ausgezählt und aktuell liegen die Republikaner um Trump komfortabel vorne mit 55,9 Prozent - Biden kommt auf 42,9 Prozent.
Im Gesamtvergleich liegt Biden mit 94 Wahlleuten vor den 72 Wahlleuten Trumps.
Update vom 4. November, 04.14 Uhr: Die Nachrichtenagentur AP berichtet, dass Kansas und damit 6 Wahlleute an Trump gehen.
Dafür gibt es gute Nachrichten für Joe Biden aus Arizona (11 Wahlleute) - in diesem Swing State führt der Demokrat mit 54 Prozent vor Trump (45) und das wäre durchaus ein achtbarer Erfolg.
US-Wahl: Trump und Biden kämpfen um „Swing States“ - in Ohio und North Carolina ist es besonders eng
Update vom 4. November, 03.56 Uhr: Auch im „Swing State“ North Carolina (15 Wahlleute) trennt beide Kandidaten aktuell nicht mal ein Prozentpunkt. Hier lesen sich die Zahlen zurzeit wie folgt: Biden führt mit 49,7 Prozent gegenüber Trump mit 49,1 Prozent. Hier sind bereits über 80 Prozent der Stimmen ausgezählt.
Update vom 4. November, 03.52 Uhr: Ohio (18 Wahlleute) gehört bei der US-Wahl 2020 zu den so wichtigen „Swing States“ und hier ist es ein unfassbar knappes Rennen zwischen Biden und Trump. Aktuell führt Biden mit 49,5 Prozent vor Trump 49,2 Prozent. Wer holt sich am Ende diesen wichtigen Staat?
In Florida führt Trump weiter mit mit 51,2 Prozent vor Biden (47,8).
Update vom 4. November, 03.33 Uhr: Colorado geht aktuellen Prognosen nach an Biden! Auch das entspricht den Erwartungen. Biden könnte sich damit weitere 9 Wahlleute sichern. Bereits 2016 ging der Staat an die Demokraten.
Update vom 4. November, 03.24 Uhr: Das war zu erwarten - Biden holt sich den Bundesstaat New York mit 29 Wahlleuten.
Trump dagegen sichert sich Louisiana (8 Wahlleute), Wyoming (3), North Dakota (3) und South Dakota (3). Zudem konnte er Nebraska (bisher 3 Wahlleute, 2 weitere werden noch ermittelt) für sich entscheiden.
Auf der sogenannten „Electoral Map“ führt Biden somit mit 89 Wahlleuten im Vergleich zu 54 Wahlleuten aufseiten Trumps.
Ergebnisse der US-Wahl 2020: Trump erklärt sich in Florida vorzeitig zum Sieger - Biden führt in „Swing States“
Update vom 4. November, 03.00 Uhr: Es schlägt 3 Uhr und das bedeutet, dass wieder zahlreiche Wahllokale in verschiedenen Staaten die Pforten schließen - genauer gesagt fällt in 14 Staaten die Deadline, darunter auch in den wichtigen „Swing States“ Michigan, Wisconsin, Arizona, Texas und Minnesota. Und laut aktuellen Hochrechnungen kann sich Biden in diesen „Swing States“ gute Chancen auf einen Sieg ausrechnen - das kommt ein wenig überraschend, vor allem die Führung in Texas (siehe Update von 02.36 Uhr).
Derweil hat sich Trump vorzeitig zum Sieger in Florida erklärt. Wenn sich das mal nicht rächt, denn auch wenn schon über 90 Prozent der Stimmen ausgezählt wurden und Trump eine knappe Führung hat, ist hier noch nichts entschieden (51 %: 48 %).
Update vom 4. November, 02.36 Uhr: Satte 38 Wahlleute gehen an den Gewinner von Texas - in der Vergangenheit eine Hochburg der Republikaner. Doch aktuell schlägt sich Biden hier überraschend gut und könnte für eine dicke Überraschung sorgen. Noch ist es eine Momentaufnahme, aus Sicht von Biden jedoch eine sehr positive.
In Florida (29 Wahlleute) ist nach wie vor nichts entschieden - Trump und Biden liefern sich hier ein packendes Kopf-an-Kopf-Rennen.
US-Wahl: Biden und Trump sichern sich Schwung an Staaten
Update vom 4. November, 02.14 Uhr: Nun kam ein ganzer Schwung an neuen Ergebnissen. Laut AP gehen die Staaten Connecticut (7 Wahlleute) Delaware (3), Maryland (10), Massachusetts (11), New Jersey (14), Illinois (20), Rhode Island (4) und die Bundeshauptstadt Washington D.C. (3) alle an Biden - das war zu erwarten.
Trump sichert sich dagegen die Bundesstaaten Oklahoma, Tennessee, Alabama und Mississippi und holt damit 33 Stimmen für die Wahlversammlung. Auch diese Ergebnisse sind keine Überraschung.
Update vom 4. November, 02.07 Uhr: Laut AP konnte sich Trump erwartungsgemäß den Staat South Carolina (9 Wahlleute) sichern!
Nun lohnt sich ein erster Blick auf den Zwischenstand: Laut aktuellen Ergebnissen liegt Biden mit 44 Wahlleuten vor Trump mit 26 Wahlleuten.
Update vom 4. November, 01.59 Uhr: Demnächst schließen in zahlreichen weiteren Staaten die Wahllokale. Bis neue Zahlen vorliegen gibt es hier eine Übersicht, welche Staaten Trump gewinnen muss, um Präsident zu bleiben.*
Ergebnisse der US-Wahl 2020: Krimi in Florida - Biden gewinnt Vermont
Update vom 4. November, 01.45 Uhr: Die Nachrichtenagentur AP meldet, dass Biden Virginia (13 Wahlleute) gewonnen hat. In Florida geht es weiter eng zu - dort sind bisher rund 80 Prozent der Stimmen ausgezählt und Biden und Trump sind aktuellen Zahlen zufolge mit jeweils 49 Prozent gleich auf. Das wird noch spannend.
Update vom 4. November, 01.37 Uhr: Es gibt weitere Ergebnisse! Medienberichten zufolge hat sich Trump die Staaten Kentucky (8 Wahlleute) und West Virginia (5 Wahlleute) gesichert. Beide Ergebnisse sind keine Überraschung.
Update vom 4. November, 01.24 Uhr: Bundesstaat Vermont (3 Wählerstimmen) geht laut der Nachrichtenagentur AP an Biden! Bereits vor Schließung der Wahllokale war Biden in dem kleinen Staat klarer Favorit, also keine Überraschung.
Update vom 4. November, 01.05 Uhr: Weitere Wahllokale, darunter auch im „Swing State“ Georgia haben um 01.00 Uhr deutscher Zeit geschlossen. Und auch aus Florida gibt es die ersten Zahlen. Hier liegt Trump (53 Prozent) aktuell vor Biden (46,1 Prozent), aber noch ist nur ein kleiner Teil der Stimmen ausgezählt.
US-Wahl 2020: Wahllokale in Indiana und Kentucky geschlossen - Trump gewinnt ersten Staat
Update vom 4. November, 00.20 Uhr: Es ist so weit! Die ersten Wahllokale in Kentucky (8 Wahlmänner) und Indiana (11 Wahlmänner) haben geschlossen und die ersten Zwischenergebnisse liegen vor. Die ersten Zahlen aus Indiana lauten wie folgt: Donald Trump liegt bei 66,7 Prozent - Joe Biden kommt auf 31,4 Prozent. Laut CNN hat Trump mit Indiana den ersten Staat gewonnen.
Und auch aus Kentucky liegen die ersten Zahlen vor: Lag Trump laut den ersten Zahlen noch vorne, hat sich die Lage nun geändert. Biden liegt aktuell mit 55,3 Prozent vor Trump mit 45,3 Prozent. Sollte Biden Kentucky gewinnen, wäre das eine erste Überraschung. Die Zwischenergebnisse können sich jedoch schnell wieder ändern.
Update vom 3. November, 23.17 Uhr: Wie „CNN“ berichtet, könnten sich die Auszählungen in gleich mehreren wichtigen „Swing States“ sogar bis Freitag verzögern. Laut der Prognose des Senders handelt es sich um Staaten wie Pennsylvania, Michigan und Wisconsin. In den drei Staaten gilt aktuellen Umfragen zufolge Biden als Favorit auf einen Sieg.
US-Wahl 2020: Verzögerungen im „Swing State“ North Carolina - Ergebnis kommt wohl erst später
Update vom 3. November, 21.28 Uhr: Im Bundesstaat North Carolina zeichnen sich Verzögerungen ab. Die Wahlkommission hat für Wahlbüros in vier Gemeinden die Zeit, in der man wählen kann, verlängert. Mitarbeiter seien zu spät erschienen, deshalb seien die Wahllokale mit Verzögerung geöffnet worden. Die verlängerten Öffnungszeiten verzögern auch die Veröffentlichung des Ergebnisses für den Bundesstaat. Von etwa 45 Minuten ist die Rede. Das berichtet CNN.
Update vom 3. November, 18.51 Uhr: Wann gibt es die Ergebnisse der US-Wahl 2020? An der Ostküste schließen die ersten Wahllokale am Mittwoch um 1.00 Uhr deutscher Zeit. In Vermont, Virginia, South Carolina, Indiana, Kentucky und Georgia ist das der Fall. Während South Carolina, Kentucky und Indiana wohl an Donald Trump gehen werden, wird Joe Biden recht sicher Virginia und Vermont gewinnen. Offen ist das Rennen um den Swing State Georgia. Die Verkündung der Ergebnisse aus den Staaten wird sich über die gesamte Nacht erstrecken, teilweise sogar noch darüber hinaus. Die TV-Sender werden nach der Schließung der Wahllokale aber schnell Hochrechnungen präsentieren.
Update vom 3. November, 15.48 Uhr: Die ersten Wahllokale in einigen Ostküstenstaaten sind schon seit fast vier Stunden geöffnet. Erste Ergebnisse zur US-Wahl gibt es aber bislang nicht zu vermelden.
US-Wahl 2020: Erstes Ergebnis aus Dixville Notch - Blitz-Auszählung bei nur fünf Wahlberechtigten
Update vom 3. November, 9.19 Uhr: Das erste Ergebnis kam - wie zu erwarten - aus diesem kleinen Ort: Das Dorf Dixville Notch im US-Bundesstaat New Hampshire* hat traditionsgemäß die US-Wahl eingeläutet. Kurz nach Mitternacht Ortszeit (Dienstag 06.00 Uhr MEZ) gaben die nur fünf wahlberechtigten Einwohner innerhalb weniger Minuten ihre Stimmen im Wahllokal ab - alle entfielen auf den Präsidentschaftskandidaten Joe Biden* von den oppositionellen Demokraten*, Amtsinhaber Donald Trump ging also leer aus. Im Nachbarort Millsfield dagegen erhielt Trump 16 Stimmen, und Biden nur fünf.

US-Wahl 2020: Ergebnisse im Kampf zwischen Trump und Biden - Überblick über die laufende Auszählung
Erstmeldung:
München / Washington, D.C. - In der Nacht vom 3. auf den 4. November (deutsche Zeit) findet die nächste Wahl zum Präsidenten der Vereinigten Staaten statt. Schon in den Wochen vor der US-Wahl haben Millionen Menschen ihre Stimme abgegeben. Bis die Ergebnisse der US-Wahl 2020 feststehen, dauert es aus europäischer Sicht jedoch bis zum nächsten Morgen - wir halten Sie am Wahltag hier im News-Ticker auf dem Laufenden. Für das weitere Geschehen rund um die US-Wahl bieten wir den Live-Ticker zu den aktuellsten Entwicklungen an. Außerdem berichten wir gesondert über die Ergebnisse der Kongresswahl in den USA.
Ergebnisse der US-Wahl 2020 für nationale und internationale Politik immens wichtig
Die populären Anwärter auf das Präsidentschafts-Amt bei der US-Wahl 2020 sind Joe Biden für die Demokraten und Donald Trump für die Republikaner. Die US-Amerikaner wählen neben ihrem Präsidenten auch das Repräsentantenhaus und den Senat. Allerdings läuft die Wahl nicht so ab, wie man es aus Deutschland kennt.
Die Ergebnisse der US-Wahl 2020 haben unbestreitbar große Relevanz für die politischen Kräfteverhältnisse in den USA - und für die gesamte internationale Politik. Wichtig hierbei: Die Amerikaner wählen ihr Oberhaupt nicht direkt, sondern über ein indirektes Wahlsystem.
US-Wahl 2020: Ergebnisse werden durch Wähler nur indirekt beeinflusst
Wie funktioniert sie also - die US-Wahl 2020? Und welche Rolle spielen die Wahlleute bei den Ergebnissen? Zunächst eine grundsätzliche Erklärung: In den USA wird alle vier Jahre das Oberhaupt des Staates, der Präsident oder die Präsidentin, gewählt.
Die Namen der verschiedenen Kandidaten und Kandidatinnen stehen zwar auf dem Stimmzettel, allerdings wählen die US-Amerikaner diese nicht direkt. Auch 2020 geben sie ihre Stimme sogenannten Wahlleuten ihres Bundesstaates. Die Mehrheit der Wahlleute entscheidet schließlich, wer als Staatsoberhaupt der USA regieren darf. Die Wahl ist indirekt, weil das Ergebnis der US-Wahl zunächst nur die Wahlleute bestimmt.
Wahlleute entscheiden die US-Wahl: Werden auch 2020 die Ergebnisse vor dem Electoral College verkündet?
Diese Wahlleute geben dann wiederum im Electoral College (Wahlleutekollegium) ihre Stimme ab und wählen Präsident*in und Vizepräsident*in.
- Wer tritt in der US-Wahl 2020 für das Amt des Präsidenten an?
- Joe Biden* (Demokrat)
- Donald Trump* (Republikaner)
- Wer tritt in der US-Wahl 2020 für das Amt des Vizepräsidenten bzw. der Vizepräsidentin an?
- Kamala Harris* (Demokratin)
- Mike Pence* (Republikaner)
Der Fokus der US-Wahl liegt darauf, die meisten Wahlleute zu gewinnen - 270 müssen es sein, um Präsident*in zu werden. Dadurch können wohl auch bei der US-Wahl 2020 die Ergebnisse vermutlich schon verkündet werden, bevor alle Stimmen ausgezählt sind. Wir behalten für Sie ein genaues Auge darauf, was Donald Trump am Wahlabend tut und wie sich Joe Biden nach der US-Wahl verhält.
Sie können auch live im TV und im Live-Stream die US-Wahl 2020* verfolgen, wie fr.de erklärt.
US-Wahl: Ergebnisse meist am Folgetag schon ersichtlich - wird 2020 die Ausnahme?
Nun zu der Frage, was man am Wahlabend überhaupt für Ergebnisse erwarten kann. Zunächst einmal werden Hochrechnungen und Zwischenergebnisse der US-Wahl 2020* verkündet, die am Ende des 03. Novembers (in Deutschland am frühen Morgen des Folgetages) auch zu Endergebnissen führen. Dann werden auch die Stellungnahmen aus Deutschland und allgemein die Reaktionen aus aller Welt mit Spannung beobachtet.
Obwohl zum Beispiel die Ergebnisse der Briefwahl* durchaus erst mehrere Wochen später eintreffen können, wurden die Ergebnisse der US-Wahl in den letzten Jahren meist am Folgetag verkündet.
Corona-Pandemie und US-Wahl 2020: Vermehrte Briefwahl erwartet - Trump wetterte dagegen
Bei der ersten Wahl von Barack Obama zum Präsidenten kam das Ergebnis gegen fünf Uhr morgens, bei dem Kampf zwischen Donald Trump und Hillary Clinton hingegen erst gegen acht Uhr (nach deutscher Zeit). Dieses Jahr ist diese Entwicklung noch nicht abzusehen, da man wegen der Corona-Krise in den USA* wohl mit einer verstärkten Nutzung der Briefwahl rechnen muss - diese wird schon jetzt von Donald Trump infrage gestellt.
Das offizielle Ergebnis der US-Präsidentschaftswahl 2020 ist erst 41 Tage nach diesem Wahltag zu erwarten, da zu diesem Zeitpunkt die Wahlleute zusammenkommen und ihre Stimmen abgeben. Daraufhin folgt am 20. Januar 2021 die offizielle Vereidigung des Präsidenten. Allerdings nur, wenn es sich nicht um eine Wiederwahl handelt. (jey) *Merkur.de und fr.de sind Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.