Auto fährt in die Leitplanke - Fahrer hat Glück im Unglück

Glück im Unglück hatte der Fahrer eines Autos, das bei einem Crash auf der A44 bei Werl beschädigt wurde. Die erste Alarmierung ließ erst anderes vermuten.
Werl - Der Wagen fuhr auf der A44 bei Werl (NRW) erst nach links in die Betonmauer, schoss dann über die Fahrbahn und schlug schließlich in der Abbiegespur rechts in die Leitplanke ein. Der Mann überstand den Unfall äußerlich unverletzt und gab das bei den Rettungskräften bei deren Eintreffen auch so an. Er wurde aber vor Ort vom Rettungsdienst untersucht.
Dabei war in der Erstmeldung die Rede davon gewesen, dass bei dem Unfall der Fahrer im Auto eingeklemmt worden sein soll. Dem entsprechend umfangreich rückte die Feuerwehr Werl gleich mit vier Fahrzeugen zur Autobahn aus. Um kurz nach 16 Uhr ging der Notruf ein.
Unfall auf der A 44 bei Werl: Airbag löste aus
Der Mann war auf der A 44 in Fahrtrichtung Dortmund unterwegs. Kurz vor dem Autobahnkreuz Werl kam es dann zu dem Unfall. Der Unfallfahrer soll angegeben haben, dass er abgedrängt worden sei. Als er über die Autobahn schoss, war gerade kein anderes Fahrzeug neben ihm; daher verlief der Crash vergleichsweise glimpflich. Durch die Wucht des Aufpralls wurde allerdings der Airbag ausgelöst.
In der Abbiegepur zur A 445 in Richtung Hamm war das beschädigte Fahrzeug zum Stehen gekommen. Daher wurde der Verkehr auf der A 44 kaum behindert, es kam zu keinen größeren Behinderungen.
Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und kontrollierte, ob an der Unfallstelle Betriebsstoffe ausgelaufen sind. Aber der Unfallwagen hatte nur Kühlwasser verloren. Im Anschluss übernahm die Polizei die Unfallstelle, sodass die Feuerwehr nach gut 30 Minuten wieder einrücken konnte.
Der Unfallfahrer war offensichtlich allein unterwegs gewesen. Wie hoch der Sachschaden ist, war zunächst unklar. Das Auto musste abgeschleppt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zu dem Unfall aufgenommen.