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Winter-Wetter in NRW: Weiterhin Schnee und Glätte am Wochenende

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Von: Simon Stock

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In NRW ist der Winter zurück. Schnee sorgte bereits für Chaos auf den Straßen. Auch am Wochenende ist an einigen Orten mit Schneefall und Glätte zu rechnen.

Update vom 21. Januar, 9.15 Uhr: Auch am Samstag bleibt die Gefahr durch glatte Straßen bestehen. Vor allem für den Vormittag warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) örtlich vor Glätte durch gefrierende Nässe oder Reif. Auch ab dem Abend können die Straßen wieder glatt werden.

Im Laufe der Nacht zu Sonntag kann dann noch Schnee dazukommen, was die Glättesituation verschärfen dürfte. Auch tagsüber soll etwas Schnee fallen. Zwar ist es mit bis zu zwei Grad etwas milder als zuletzt, im Bergland gibt es aber vielerorts weiter Dauerfrost.

Auch in der Nacht zu Montag gibt es wieder Glättegefahr. Zu Wochenbeginn erwartet der DWD schließlich Höchsttemperaturen von zwei bis vier Grad und keine Niederschläge mehr.

Update vom 20. Januar, 18.50 Uhr: Keine Entwarnung zum Wochenende: In der Nacht auf Samstag soll es in NRW laut Deutschem Wetterdienst zwar überwiegend niederschlagsfrei bleiben. Gewarnt wird aber vor Glätte, die teils durch Schnee, teils durch überfrierende Nässe entstehen soll.

Während der Samstag dann recht unauffällig daherkommt, muss man am Sonntag wieder etwas mehr aufpassen. Von Ost nach West ist mit Schneefall zu rechnen. Glättegefahr besteht sowohl tagsüber als auch in der Nacht zu Montag. Die Höchsttemperaturen am Sonntag sollen zwischen 0 und +2 Grad, im Bergland zwischen -4 und 0 Grad betragen.

Winter kommt nach NRW: Bis zu zehn Zentimeter Schnee

Update vom 20. Januar, 7.45 Uhr: Es geht weiter mit Frost und Glättegefahr in NRW. Am Freitag müssen sich die Menschen bis zum Vormittag auf gebietsweise glatte Straßen einrichten. Ab dem Mittag gibt es im Westen des Landes neuen Schnee. In den Hochlagen der Eifel sind nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes auch bis 10 Zentimeter innerhalb weniger Stunden möglich. Die Meteorologen warnen vor Glättegefahr und vereinzelten Gewittern.

Update vom 19. Januar, 9.30 Uhr: Es kam wie angekündigt: Der Winter hat Nordrhein-Westfalen in der Nacht zu Donnerstag erreicht - und für Chaos auf Straßen und Autobahnen gesorgt. Besonders hart traf es das Bergische Land um Wuppertal und Solingen. Dort ging im Berufsverkehr kaum etwas. Landesweit registrierte die Polizei hunderte Unfälle auf schneeglatten Straßen.

Winter kommt nach NRW: Schnee und glatte Straßen am Donnerstag

[Erstmeldung vom 18. Januar] Hamm - Dauerregen und Temperaturen weit über Null - lange Zeit hat das Wetter im Januar den Namen Winter nicht verdient. Das ändert sich jetzt. Nach einem kleinen Vorgeschmack mit Frost und Schnee im Bergland zu Beginn der Woche stehen weite Teile von Nordrhein-Westfalen am Donnerstag (19. Januar) vor einem Wintereinbruch.

Wann wird‘s mal wieder richtig Winter? Bewohner der Mittelgebirge von Sauerland und Eifel stellen sich diese Frage selten. Manche Flachland-Bewohner in NRW müssen dagegen das Familienalbum bemühen, um die Erinnerung an den letzten Schnee aufzufrischen. Am Donnerstag ist wieder ein Tag für neue Fotos sein. Meteorologe Lars Dahlstrom von Kachelmannwetter spricht sogar von einem „Flockenwirbel bis ganz unten“.

Winter in NRW: Schnee bleibt im Bergland länger liegen

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) kündigte für Nordrhein-Westfalen teils kräftige Schneeschauer am Donnerstag an, vor allem natürlich im Bergland in Lagen zwischen 200 und 300 Metern. Dort kann der Schnee, der am Donnerstagmorgen in Teilen Nordrhein-Westfalens für Behinderungen im Berufsverkehr sorgte, dank Frost auch etwas länger liegen bleiben.

„Je höher die Lage ist, desto höher ist auch die Chance, dass am Morgen nach dem Aufstehen eine kleine, weiße Überraschung auf Menschen wartet, die aus dem Fenster schauen“, zitiert 24RHEIN einen DWD-Sprecher. Bereits in der Nacht könnte der Schnee leise rieseln.

Ein Bilderbuch-Winter im Flachland und in Großstädten wie etwa Düsseldorf, Köln, Essen, Dortmund oder Münster ist dagegen unwahrscheinlich, allerdings könnte auch hier am Donnerstagmorgen etwas Schnee liegen. Wenn, dann wird die weiße Schicht wegen der im Tagesverlauf bis auf 5 Grad steigenden Temperaturen jedoch nicht von Dauer sein. Er geht in tiefen Lagen in Schneeregen oder Regen über.

Winter, Schnee und Frost in NRW: Vorsicht auf glatten Straßen

Die Höchst- und Tiefstwerte in NRW im Überblick:

So schön der Schnee aussieht; für Autofahrer kann er zu einem großen Problem werden. Bereits am Dienstag gab es auf glatter Straße einen schweren Unfall im Kreis Soest. Im bergigen Märkischen Kreis knallte es gleich acht Mal. In den kommenden Nächten von Donnerstag bis zum Wochenende besteht verbreitet Glätte-Gefahr, teils auch aufgrund gefrierender Nebelnässe und Schnee, warnt der DWD. Besonders im Berufsverkehr am Morgen heißt es: Aufpassen!

Und danach? War‘s das dann schon wieder mit dem Winter? Laut Meteorologe Dominik Jung (wetter.net) dreht der Winter am Wochenende voll auf. Er spricht sogar von einer „Schneewalze“. Die Ursache: Eine Kaltfront, die von Osten aus näher in Richtung Deutschland rutschen könnte. Es sei aktuell aber noch unsicher, ob das Tief NRW erreicht. „Da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen“, so Jung.

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