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Frontalcrash: Rentner schiebt jungen Soester in den Gegenverkehr - fünf Verletzte

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Bei einem Verkehrsunfall im Kreis Soest wurden fünf Personen verletzt - zum Teil schwer. Ein Rentner hatte das Auto eines Soesters in den Gegenverkehr geschoben.

Erwitte - Schwerer Verkehrsunfall im Kreis Soest: Ein Rentner (71) aus Delbrück drückte am Mittwochmorgen (6. April) den Wagen eines 25 Jahre alten Mannes aus Soest in den Gegenverkehr. Fünf Personen - darunter auch ein Mann aus Möhnesee (24) wurden bei dem Unfallgeschehen verletzt - zum Teil schwer.

KreisSoest
Kfz-KennzeichenSO, LP
Einwohner301.016 (31. Dez. 2020)

Frontalcrash: Rentner schiebt jungen Soester in den Gegenverkehr - fünf Verletzte

Der 71-jährige Delbrücker war um kurz nach 6 Uhr mit seinem Lieferwagen auf der Soester Straße aus Richtung Soest kommend in Richtung Erwitte unterwegs, heißt es in einem Bericht der Polizei. Kurz vor der Straßeneinmündung zur Straße „Zum Manninghofer Bach“ hielt bereits der 25-jährige Soester mit seinem 24-jährigen Beifahrer aus Möhnesee, um in die Straße „Zum Manninghofer Bach“ abbiegen zu können.

Unfall
Die Polizei schätzt den Schaden des Unfalls auf rund 30.000 Euro. © Stefan Puchner/dpa/Symbolbild

„Hierzu mussten sie jedoch erst noch den Gegenverkehr verkehrsbedingt passieren lassen“, teilt die Polizei weiter mit. Das erkannte der Delbrücker aber zu spät - er fuhr den jungen Männern aus dem Kreis Soest von hinten auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Auto des Soesters in den Gegenverkehr geschoben, wo es mit einem entgegenkommenden 44-jährigen Autofahrer aus Erwitte und dessen 15-jährigen Beifahrer frontal aufeinander prallte.

Frontalcrash: Delbrücker und Möhneseer schwer verletzt.

Laut Polizei wurden alle Beteiligten mit Rettungsfahrzeugen in Krankenhäuser gebracht. Der 71-Jährige und der Beifahrer vom Möhnesee wurden schwerverletzt, sie wurden stationär im Krankenhaus aufgenommen. Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge wurde die Soester Straße durch die Polizei gesperrt. Den Sachschaden schätzen die Beamten auf rund 30.000 Euro.

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