Der Verein möchte damit auch den Nutzwert der Sammlung für die Bevölkerung weiter steigern. Abgesehen von den regelmäßigen offenen Freitagen einmal im Monat freut man sich etwa über die Recherchen einer Autorin, die an einem Roman über die Hexenverfolgung arbeitet.
Zudem soll der immense Fotobestand für verschiedene themenbezogene Ausstellungen genutzt werden. Selbst Archivarin Katharina Raifarth habe sich überrascht vom Umfang des eingelagerten Bildmaterials gezeigt. In diesem Zusammenhang möchte Theo Arndt übrigens auch die Hattinger LWL-Ausstellung mit den großformatigen Aufnahmen Heinrich Lehns gerne nach Wickede holen, wenn die Laufzeit in Hattingen beendet ist.
Wie berichtet, zeigt die Ausstellung „Menschen an der Ruhr. Heinrich Lehn und sein fotografischer Kosmos“ in Hattingen noch bis 26. Juni 64 Aufnahmen Lehns aus Wickede, die teils als wandgroßes Format zu sehen sind. Das Industriemuseum ist dienstags bis sonntags sowie an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr geöffnet, letzter Einlass ist um 17 Uhr.