Die Angebotsfrist sei für den 5. August vereinbart, die Umsetzung der Maßnahme sei gemäß Ausschreibung ab November 2022 möglich und bis Ende Februar 2023 abzuschließen. „Bei einem Kostenvolumen von fast 40 000 Euro und einer so hohen Förderung sind wir gut beraten, Sorgfalt und Machbarkeit vor den Wunsch nach Schnelligkeit und Pausenperioden zu setzen. Den genauen Ausführungszeitraum und die entsprechenden Stilllegungszeiten werden wir auch erst nach Beauftragung festlegen und mitteilen können“.
Dass Bauen und Schul- oder KiTa-Betrieb gleichzeitig möglich seien, habe das Projekt für den Mittelbau der Melanchthonschule gezeigt. Auch bei der Kindergarten-Erweiterung in Echthausen werde es so laufen müssen.
Überdies bleibe abzuwarten, ob und wie sich eine echte Gaskrise, wenn sie eintritt, massiv auf öffentliche Hallen für Sport und Veranstaltungen auswirkt: „Bei einem echten Notstand und einer harten Prioritätensetzung für die Wärmeversorgung wird es kein Tabu sein können, Schul- und Vereinssport für ein begrenztes Zeitfenster über die Winterferien hinaus auszusetzen, aber dann auch Kultur- und Unterhaltungsbetrieb zu unterbrechen, um nicht große Hallen für einzelne Abende heizen zu müssen. Das ist überhaupt kein Ausblick, der mir gefällt, aber zu einer ernsthaften Vorbereitung darauf, was der Krieg gegen die Ukraine und die zugespitzte Konfrontation in Europa noch bedeuten kann, gehört es auf jeden Fall dazu“.