Die Steigerung dieser Quote ist nicht zuletzt Beleg für die fortgesetzten Anstrengungen an der Schule, wie dies z.B. die jährliche Ausbildungsmesse ist. Für die diesjährige Veranstaltung liegen bereits jetzt wieder etliche Anfragen auch von Firmen vor, die bisher noch nie an der Messe der SKW teilgenommen haben.
Dazu biete die Schule aber auch diverse zusätzliche Impulse Richtung Ausbildung, wie Abteilungsleiterin Ines Kister beleuchtet. Da kommen die Ausbildungsbotschafter der IHK, berichten Azubis heimischer Firmen beim Berufetag über ihre Erfahrungen, vermittelt die Arbeitsagentur Wissenwertes rund um die Bewerbung.
Und die jungen Auszubildenden klingen in der Regel sehr positiv, wenn sie ihren Schritt ins Berufsleben beleuchten. Immerhin bietet der Einstieg die Möglichkeit, je nach Interesse schon früh die Basis für ein selbstständiges Leben und eine berufliche Karriere zu legen. Die Betriebe und Firmen wiederum finden dringend notwendige Fachkräfte, um die unternehmerische Zukunft zu sichern.
Beim Bühnengespräch im Rahmen des Neujahrsempfangs hatten Bürgermeister Martin Michalzik und Rektor Peter Zarnitz vor rund 400 Gästen nicht zuletzt die Anmeldequote zum fünften Jahrgang der Sekundarschule angesprochen.
Die hatte auch in diesem Jahr im ersten Anlauf nicht für eine Zweizügigkeit gereicht. Gleichwohl zeigt der Schuleiter Zuversicht, dass bis zum Stichtag am 15. März genügend Anmeldungen für zwei Klassen vorliegen werden. Als Schritte zum Gegensteuern erläuterte Zarnitz: „Wir müssen unser Profil noch stärker schärfen, mehr Werbung machen und deutlich mehr präsentieren, was wir können“.
Zu seinem Selbstverständnis als Pädagoge erläuterte Peter Zarnitz, er sei nun schon seit 36 Jahren Lehrer „aus voller Überzeugung und vollem Herzen. Das ist für mich der schönste Beruf, den es gibt“.