Als zentrale Frage für den einzelnen aber auch für die Gemeinschaft vor Ort formuiert die Einladung: „Was können wir tun?“. Hier in Wickede (Ruhr) als Wohn- und Industriegemeinde liege der entscheidende Beitrag im Energieeinsatz von privaten Haushalten und heimischen Betrieben für Wohnkomfort, Produktion und Mobilität.
Dazu hält das Rathaus in seiner Einladung fest: „Gemeinsam mit anderen können wir im Rahmen des Klimaschutzplans 2.0 im Kreis Soest handeln“. Welche Mittel und Wege einer Kommune und ihren Bürgern vor diesem Hintergrund zur Verfügung stehen, soll Thema der Klimaschutzwerkstatt am 8. Februar sein.
Alle Interessierten aus der Bevölkerung, aus Industrie und Gewerbe und aus der heimischen Kommunalpolitik sind willkommen, sich am zweiten Mittwoch im Februar von 18.30 bis 20.30 Uhr im Bürgerhaus dem Thema von drei Seiten her zu nähern. Zum einen soll es um um Wickedes örtliche Energie- und Treibhausgas-Bilanz gehen, zum anderen soll der Klimaschutz durch nachhaltige Energieversorgung in Gebäuden, Neubau und Sanierung beleuchtet werden, zum dritten geht es um Klimaschutzchancen für Gewerbe und Handwerk.
Dabei möchte die Gemeinde als Veranstalter den Abend auch mit Perspektive versehen. Neben einem Austausch über die Impulse, die man sich von der Präsentation der Themenschwerpunkt erhofft, sollen auch nächste Schritte vor Ort überlegt werden.
Apropos Präsentation: Die Gemeinde hat für diese 1. Klimawerkstatt Ausschau nach externen Referenten gehalten. „Für die fachliche und lebendige Gestaltung der Veranstaltung bringen sich Experten der Unternehmensgruppe Energielenker aus Münster ein und aus dem Klimaschutzbereich der Kreisverwaltung“, kündigt das Rathaus für 8. Februar eine kompetente Moderation dieser ersten Veranstaltung ihr Art an.