Das gilt auch für die Belegung der Sporthalle. Ursprünglich war sie allein für Menschen aus der Ukraine gedacht; aber es ist auch möglich, verschiedene Nationalitäten unterzubringen. Bislang gebe es noch keine Belegungs-Festlegungen, versichert Matteikat. „Das alles ist schließlich kaum steuerbar, kaum zu planen“ – und vieles bleibe ungewiss.
Das gilt auch für die Asylcontainer am Grüggelgraben, die weiter auf sich warten lassen. Das Aufstellen von Wohncontainern für Flüchtlinge war vor gut zwei Jahren beschlossen worden, aber der Bau verzögerte sich stets. Die Vorarbeiten für die Fundamente starteten im Februar, aber seither geht es nicht weiter. Unter anderem Lieferprobleme am Bau wurden als Gründe genannt.
Zuletzt hatte es im Sozialausschuss geheißen, dass die Container im Oktober aufgebaut werden; die Zeit dränge, und die 20 Einzel-Container und ein Doppelcontainer (Heizung/Wirtschafts- und Geräteraum) sollen bei der Unterbringung für Geflüchtete für Entlastung sorgen. Nun aber nennt die Stadt einen neuen Termin: Im Dezember solle geliefert werden, sodass die Wohnparzellen im Januar bezogen werden könnten.
Auch das macht den kurzfristigen Zugriff auf die Overberghalle wahrscheinlicher. Kommt es so, wird ein Caterer für das Essen beauftragt, ein Sicherheitsdienst müsste für Schutz sorgen.