Bei einer Explosion in der Schutzbox schließen sich die Klappen, so dass kein Sauerstoff mehr eindringen kann. Außerdem gibt die Schutzbox einen Ton ab und leuchtet auf. In der Box ist so kein Druck mehr, selbst wenn die Schutzbox erst nach zwei Tagen geöffnet wird. „Dann ist nur noch ein Haufen Asche übrig“, berichtet Teckhaus.
Er weiß, dass jede Woche E-Bike-Akkus in Gebäuden oder Garagen explodieren und großen Schaden anrichten. „So eine Box sollte die Sicherheit wert sein“, sagt er. Je nach Größe kosten die Akku-Schutzboxen von Dieter Teckhaus zwischen 400 und 650 Euro.
Der 64-Jährige ist seit vielen Jahren mit der Technik der Akkus beschäftigt. In Ostdeutschland hat er seinerzeit ein Akku-Werk mit aufgebaut, dass später von Daimler und Evonik als „Deutsche-Akku-Motiv“ übernommen wurde. Als Projektleiter war er danach in einem mittelständischen Unternehmen beschäftigt, das kleine Akkus für Handys herstellte.
Vor genau zehn Jahren hat er sich mit seiner Akku-Kenntnis selbstständig gemacht. Drei Jahre später gründete er sein Unternehmen „DEA“ mit dem er im Gebäude „KonWerl“ im Lohdiecksweg untergebracht ist.