In einem Fall in Oer-Erkenschwick seien die Gebühren insgesamt um rund 18 Prozent überhöht gewesen, es gebe grundlegende Kalkulationsfehler, zu hohe Zinsen seien zugrunde gelegt worden. Die Vorgehensweise bei den komplizierten Berechnungen sind in vielen Kommunen vergleichbar, die Auswirkungen nach dem Richterspruch noch offen. Veränderungen im Landesgesetz sind möglich. Im Abwasserbereich waren die Gebühren für dieses Jahr marginal gesunken.
Die Beträge teilen sich in zwei Bereiche: Schmutzwasser: Pro Kubikmeter Schmutzwasser zahlen die Werler in diesem Jahr 2,97 Euro, 3 Cent pro Kubikmeter weniger. Niederschlagwasser: Regen und Co. wurden für die Bürger zuletzt auch etwas preiswerter: Statt 95 Cent pro Quadratmeter befestigter Grundstücksfläche sollen sie in diesem Jahr 92 Cent bezahlen. So weit zumindest die bisherige Berechnung beim Kommunalbetrieb...