Nun ist klar, dass Geld-, Serviceautomat und Kontoauszugsdrucker bleiben können, wo sie sind. Auch wer „Doros Schreibwaren“ folgt, steht nun laut Eigentümer so gut wie fest: Die Verhandlungen mit einer orthopädischen Praxis stünden kurz vor dem Abschluss.
Mit dem Verbleib der Volksbank-Automaten haben die Westönner eine Sorge weniger. Bleibt noch die Frage, wo im Dorf künftig ein Post-Service angeboten werden könnte. Denn der war zuletzt ebenfalls im Schreibwaren-Geschäft angesiedelt. Die Post hatte erst vor wenigen Tagen bekräftigt, dort nach einem neuen Standort zu suchen. Das würde sich auch Ortsvorsteher Martin Beudel sehr wünschen.
Doch er weiß auch, dass es nicht viele passende Immobilien im Dorf gibt. „Vielleicht wäre es zumindest übergangsweise möglich, einen Container aufzustellen“, schlägt er vor. Denn zurzeit müssen die Westönner für den Post-Service weite Wege in Kauf nehmen.