Thomas Störmann, der für Artenschutz zuständige Mitarbeiter der Unteren Naturschutzbehörde, rät: „Am besten sollte man den Bereich bis Ende Juli meiden. Sollte man dennoch dort unterwegs sein, kann man sich schützen, indem man eine Kopfbedeckung trägt, da sich Bussarde immer auf die höchste Stelle fixieren. Es könnte auch hilfreich sein, einen Stock oder ähnliches hochzuhalten und seinen Kopf so gut es geht abzuschirmen. Auf jeden Fall sollte man nicht in Panik geraten und wegrennen, sondern sich langsam entfernen. Die Geschwindigkeit ist nämlich ausschlaggebend. Spaziergänger sind weniger gefährdet als Radfahrer oder Jogger.“