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Feuerwehr löscht Feldbrand - Zeuge beobachtet Kleinwagen

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Von: Tobias Hinne-Schneider

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Die Feuerwehr wässerte die Brandstelle zwischen Westönnen und Mawicke anschließend aus zwei Schläuchen. © Hinne-Schneider

Der Alarm erreichte die Leitstelle der Feuerwehr gegen 12.15 Uhr am Sonntag: Ein Feld zwischen Westönnen und Mawicke brennt - schon wieder. Auf rund 150 Quadratmeter haben die Flammen gewütet. Ein Zeuge hat zuvor einen gelben Kleinwagen auf dem angrenzenden Feldweg beobachtet.

Werl - Erst am Freitagabend wurde die Feuerwehr zu einem Feldbrand in Westönnen gerufen - 800 Strohballen brannten. Der Einsatz dauerte bis zum Samstagvormittag an. "Ich war grade ausgeschlafen", sagte ein Feuerwehrmann an der Brandstelle zwischen Westönnen und Mawicke.

Auf rund 150 Quadratmeter habe es gebrannt, berichtete die Feuerwehr vor Ort. Das abgeerntete Stroh, das noch auf dem Feld lag, war in Flammen aufgegangen. Die Wehr verhinderte Schlimmeres.

Glück mit dem Wind 

"Wir hatten Glück mit dem Wind. Hätte das Feld auf der anderen Seite gebrannt, wäre es schlimmer geworden", sagte der Einsatzleiter der Feuerwehr. Die Wehr löschte zunächst das lose Stroh und wässerte die Brandtstelle anschließend aus zwei Schläuchen.

Der Einsatz dauerte rund eine halbe Stunde. 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren vor Ort. Der Löschzug 3 aus Westönnen und Mawicke erreichte das Feld zuerst.

Zeuge beobachtet Kleinwagen

Die hinzugerufene Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Personen waren zu keiner Zeit gefährdet. Eine Brandstiftung kann zunächst nicht ausgeschlossen werden. Ein Zeuge berichtete der Polizei von einem "gelben Kleinwagen", der auf einem angrenzenden Feldweg nahe der Brandstelle geparkt hatte.

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