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Weniger Energie, weniger Kosten: Flutlichter leuchten bald mit LED-Technik

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Von: Uta Müller

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Der Sportplatz in Hilbeck gehört zu den Anlagen, die bald mit LED-Flutlicht ausgestattet werden.
Der Sportplatz in Hilbeck gehört zu den Anlagen, die bald mit LED-Flutlicht ausgestattet werden. © Uta Müller

Um auf lange Sicht Kosten zu sparen, sollen die Flutlichter auf den Werler Sportplätzen auf LED-Technik umgestellt werden. Der aktuelle Stand.

Werl – Die Wallfahrtsstadt hat die LED-Umrüstung der Flutlichtanlagen auf den Sportplätzen in Büderich, Westönnen und Hilbeck ausgeschrieben. „Wir befinden uns fast schon auf der Zielgeraden“, sagt Kai Strumann, Abteilungsleiter für Bildung, Jugend, Sport und Kultur zur Umsetzung. Pro Platz werden Investitionen im fünfstelligen Bereich nötig.

Ein Teil kann durch Fördermittel abgedeckt werden. 69.000 Euro fließen aus dem Fördertopf „Billigkeitsrichtlinien“ in die Wallfahrtsstadt, kann Anja Stakemeier, Koordinierungsstelle Fördermaßnahmen in der Verwaltung, erläutern. Der Differenzbetrag zwischen Förderung und tatsächlichen Kosten werde zwischen Stadt und Vereinen aufgeteilt.

„Es ist eine Win-Win-Situation“, sagt Stakemeier: Die Vereine würden auf lange Sicht Kosten sparen. Schließlich verbrauchen die LED-Technik weniger Strom, wartungsärmer und langlebiger. Die Förderung ist auf Klimaschutzmaßnahmen ausgelegt.

LED-Umrüstung: klimafreundlicher und günstiger

Im Sommer hatte es eine Zusammenkunft zwischen Vereinen und Verwaltung gegeben, aus der „gute Gespräche“ entstanden seien. Mit dem Klimaschutzmanager vor Ort habe man geschaut, wo Ansätze zu finden sind. Der Fördertopf sei „die Chance“ gewesen. Nachhaltigkeit, Klimafreundlichkeit, Kosteneinsparungen – das sind auch für Kai Strumann die zentralen Gedanken für die Investitionen.

Im Moment läuft die Prüfung der Submissionsergebnisse. Eine Umsetzung muss bis Ende Juni dieses Jahres erfolgen. Aufgrund von Unsicherheiten, zum Beispiel bei den Lieferketten, könne die Stadt noch kein konkretes Datum für die Umsetzung nennen, sagt Strumann. „Man darf sich das nicht vorstellen, als wenn zu Hause eine Glühbirne ausgetauscht wird“, erläutert Strumann. Die kompletten Leuchtenköpfe müssten ausgetauscht werden. Mit einher gehe die Standfestigkeitsprüfung der Masten. Bereits im Vorfeld hätten Messungen stattgefunden. Die Ausleuchtung muss schließlich den Kriterien der DFB-Ligen entsprechend ausgeführt werden.

Am Höppe-Platz läuft Umrüstung bereits

Unabhängig von der aktuellen Ausschreibung läuft bereits die Umrüstung des Flutlichts am Höppe-Platz. Gedulden muss man sich hingegen noch in Sönnern. Dort passten die geplanten Maßnahmen nicht ins aktuelle Förderprogramm. Stakemeier zeigt sich aber zuversichtlich, dass auch hier eine Lösung gefunden wird. Werl – Die Wallfahrtsstadt hat die LED-Umrüstung der Flutlichtanlagen auf den Sportplätzen in Büderich, Westönnen und Hilbeck ausgeschrieben. „Wir befinden uns fast schon auf der Zielgeraden“, sagt Kai Strumann, Abteilungsleiter für Bildung, Jugend, Sport und Kultur zur Umsetzung. Pro Platz werden Investitionen im fünfstelligen Bereich nötig.

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