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Wagner-Konzert mit humorvoller Note

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Julia Bühner und Sarah Hockmann (Erste und Zweite von rechts) zeigten ihr musikalisches Können am Klavier. Musikschulleiterin Adelheid Wagner-Usler (links) begrüßte Dr. Jadwiga Makosz, die Person und Musik Richard Wagners näher brachte.  -  Foto: Gebhardt
Julia Bühner und Sarah Hockmann (Erste und Zweite von rechts) zeigten ihr musikalisches Können am Klavier. Musikschulleiterin Adelheid Wagner-Usler (links) begrüßte Dr. Jadwiga Makosz, die Person und Musik Richard Wagners näher brachte. - Foto: Gebhardt

WERL - Warum Wagner? Eine Frage, die im Info-Handzettel auftauchte, der am Freitagabend in der Musikschule an die Besucher verteilt wurde. Dr. Jadwiga Makosz brachte den Anwesenden die Person und Musik Richard Wagners näher.

Dabei erfuhr das Publikum manch bisher Unbekanntes über den berühmten Komponisten. Filmausschnitte und Musikbeiträge sorgten ferner für einen kurzweiligen Abend.

Julia Bühner und Anne Hockmann spielten auf dem Klavier unter anderem die Einleitung zu „Tristan und Isolde“ und die Ouvertüre zur Oper „Tannhäuser“.

Dass ein Wagner-Abend durchaus auch eine sehr humorvolle Note haben kann, wurde deutlich, als der unvergessene Loriot mit aufgezeichneten Kommentaren zu „Siegfried“ abgespielt wurde. Nicht minder lustig kam die vorgetragene Textpassage aus einem Buch daher, in dem die Hunde, die Richard Wagner in seinem Leben begleiteten, zu „Wort“ kamen.

Die Besucher erlebten einen interessanten Abend und dürften die Musikschule mit manch neuer Erkenntnis über Richard Wagner verlassen haben. – geb

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