Die Sanierungsarbeiten werden laut Kreisverwaltung von einem Unternehmen durchgeführt, das von der Versicherung des Unfallverursachers beauftragt worden ist. Ein Gutachter des Versicherers begleite die Sanierung und stehe im regelmäßigem Kontakt mit der Abteilung Umwelt der Kreisverwaltung. „Diese überwacht die Sanierungsmaßnahmen im Rahmen des Boden- und Gewässerschutzes und entscheidet darüber, ob die durchgeführten Maßnahmen ausreichend sind“, sagt Judith Wedderwille.
Der Kostenträger für die Maßnahmen sei die Versicherung des Unfallverursachers. Am 18. Februar war ein 1 000 Liter fassender Kanister mit Heizöl vom Anhänger eines Gespanns gerutscht. 500 bis 700 Liter liefen aus und verschmutzten die Umwelt. Gegen den Fahrer laufen noch Ermittlungen es gebe aber keinen neun Stand, teilte Diana Kettelhake, Sprecherin der Polizeibehörde, am Dienstag auf Anfrage mit.
Zumindest für den Betrieb „Brittas Gemüsekiste“ hat der Ölunfall keine weiteren Folgen. Ein Gutachten belegt, dass die Feldfrüchte nicht von der Öl-Verschmutzung betroffen sind.