Unfall auf A 44: Vier Verletzte - Automatisches Notrufsystem löst dreifach aus - Langer Stau

Die Feuerwehr ist am späten Sonntagmorgen zur Autobahn 44 gerufen worden: Die „eCall-Systeme“ von gleich drei Autos hatten ausgelöst. Auf der linken Fahrspur waren drei Fahrzeuge ineinander gekracht. Dabei wurden vier Menschen verletzt. Es kam zu langen Staus in Richtung Dortmund.
[Update 12.30 Uhr] Werl - Gemeldet worden war der Unfall durch die automatischen Notrufsystem aller drei Autos, nachdem es auf der A 44 in Fahrtrichtung Dortmund im Bereich der Kreisgrenze nach Unna zum Crash gekommen war.
Unfall auf der A 44: Sieben Menschen beteiligt
Um 11.25 Uhr machten sich zwei Fahrzeuge der Werler Feuerwehr Löschgruppe Stadtmitte mit rund einem Dutzend Einsatzkräfte auf den Weg. Glück im Unglück: Kein Verletzter musste aus dem Auto befreit werden. Insgesamt saßen sieben Menschen in den beteiligten Pkw. Zwei Verletzte wurden ins Krankenhaus gebracht, zwei wollten das allerdings trotz ihrer leichten Verletzungen nicht. Insgesamt sollen die Verletzungen aller Beteiligten aber nicht schwer sein.
Unfall auf der A 44: Autos schwer beschädigt
Die Autos wurden schwer beschädigt und waren nicht mehr fahrbereit. Schnell hatte sich ein langer Stau bis zurück ins Autobahnkreuz Werl gebildet. Gegen 12.20 Uhr wurde gemeldet, dass der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt werden kann. Für die Feuerwehr Werl ist der Einsatz mittlerweile beendet, sagt Wehrleiter Karsten Korte.

Die Feuerwehr hatte die Fahrzeuge kontrolliert und den Rettungsdienst unterstützt. Auslaufende Betriebsstoffe mussten nicht abgestreut werden, es war nur Kühlmittel ausgetreten. Dass gleich drei Fahrzeuge den automatischen Notruf absetzen, ist ungewöhnlich, sagt Korte. Mittlerweile sind aber viele Autos mit dem „eCall“ ausgestattet.