„Tolle, kleine und gute Kirmes“: Der Rummel kommt in die Stadt

„Das ist eine richtig tolle, kleine und gute Kirmes, immer gut besucht“: Schausteller und Veranstalter Walter Burghard freut sich auf den kleinen, aber traditionellen Rummel in Werl, der am Freitag, 28. April, auf dem Marktplatz beginnt.
Werl - „Wir haben wenig Platz“, sagt der Chef der Vergnügungsbetriebe, der die Werler Maikirmes bestückt. Aber für Autoscooter, „Scheibenwischer“, Kinderkarussell und einige Buden vom Schießen bis zum Essen reicht es dann doch.
„Und ich freue mich, dass es wieder rundgeht“, sagt Burghard, der aus einer Schaustellerfamilie stammt und einst schon seinen Vater zur Kirmes in Werl begleitete, als sie noch auf der Gänsevöhde stattfand. Sein Vater stammt sogar aus der Wallfahrtsstadt.
Zurzeit wird auf dem Markt aufgebaut, am Freitag startet der Rummel. An allen vier Tagen ist von 14 bis 22 Uhr Kirmeszeit, am Sonntag womöglich auch etwas eher.
Familientag zum Finale
Zum Finale am 1. Mai ist Familientag, dann heißt es für die Besucher „einmal zahlen, zweimal fahren“. Die Marktstraße wird bei der kleineren der beiden Werler Kirmesse – die zweite findet im Herbst mit der Michaeliskirmes statt – befahrbar bleiben.
Gerade nach den Corona-Entbehrungen schätzt Burghard den Trubel noch mehr. „Auch die Leute freuen sich, wieder raus zu können.“ Die ersten Veranstaltungen im Jahr seien dementsprechend gut gelaufen.