Das Café soll rund 20 Plätze haben und auch angemietet werden können für private Veranstaltungen. Kunst aus dem Tattoobereich soll hier auch zu sehen und zu kaufen sein.
Wir wollen Vorurteile gegen das Tattoo-Geschäft nehmen und zeigen, dass das Kunst ist.
„Wir wollen Vorurteile gegen das Tattoo-Geschäft nehmen und zeigen, dass das Kunst ist“, sagt Christopher Gruhn. Denn ein Tattoo sei nichts anders, als Kunst entstehen zu lassen, die unter die Haut gestochen wird. Mittlerweile sei das gesellschaftlich weit verbreitet und akzeptiert.
Immer wieder sollen auch Künstler aus dem In- und Ausland zum Gast-Stechen ins Studio kommen, so zum Start in den ersten zwei Wochen David Mühlbauer (Österreich) und Nicke Wencel (Schweden). Künstler, die in der Szene bekannt sind und für die Kunden weit reisen, um ein Bild von ihnen zu bekommen.
Auch ein kleines Tattoo muss perfekt sein.
Ohnehin ist der Kundenkreis der Tattoo-Künstler recht groß, sagt Jason Kraus. „Das hier soll ein internationales Studio sein – und auch ein kleines Tattoo muss perfekt sein.“ Ziel ist, „frischen Wind“ nach Werl zu bringen, ergänzt Gruhn. Fünf Plätze soll es oben im Studio geben, bis zu zehn wären möglich. Anmeldungen sind möglich unten im Café oder aber über Instagram (thedevilsblueprint).