Zurzeit tue sich zu wenig beim Windenergieausbau, so heißt es in dem Antrag. Die Gesetzgebung sehe aber „ausdrücklich die Möglichkeit vor, bei geeigneten Randbedingungen auch kurzfristig Flächen auszuweisen.“ In Werl sei diese Voraussetzung gegeben. Mit neuen Windrädern könne Werl die Erzeugung Erneuerbarer Energie erhöhen „und von der derzeit noch für Käufer günstigen Marktlage bei Windenergieanlagen profitieren“.
Zudem bleibe das Verfahren in der Hand der Stadt; sie laufe nicht Gefahr, sich später der Regionalplanung unterordnen zu müssen. Außerdem könnten Stadt und Bürger über Steuern, günstigere Strompreise oder Möglichkeiten finanzieller Beteiligung vom lokalen Windenergieausbau profitieren. Und die Masse an Wärmepumpen könne über Windenergie „bedarfsgerecht mit kostengünstigem, erneuerbar erzeugtem Strom“ versorgt werden.