Zudem moniert der Zahnärztliche Leiter des Medizinischen Versorgungszentrums, dass er von den Banken den nötigen Kredit zum Um- und Ausbau des Geschäftshauses samt Nebengebäude von den Banken nicht erhalten hat. Dort seien bei seinem Antrag offenbar „alle roten Lampen“ angegangen. Offensichtlich fehle das Vertrauen in sein Vorhaben.
Über die Gründe dafür wolle er nichts sagen, verweist aber auf aus seiner Sicht grundsätzliche Fehlentscheidungen von Kreditinstituten, die Zinswende – aber auch auf die Frage des Alters. Der Werler Zahnarzt ist mittlerweile 81 Jahre alt, aber nach wie vor beruflich aktiv. Für ihn eine Selbstverständlichkeit und Normalzustand, „dass die ältere Generation solange mitarbeitet wie Geist und Körper es ermöglichen“ – für die Banken aber wohl bei Krediten ein Problem, so lässt sich der von Krampe hergestellte Zusammenhang verstehen. Und er betont in seiner Stellungnahme: „Für mich persönlich ist Arbeit Lebenselixier. Noch nie bin ich missmutig, übelgelaunt in die Praxis gegangen.“