Feuerwehr rettet Hund aus verrauchtem Haus

Zu zwei ganz ähnlichen Einsätzen rückte die Feuerwehr am Freitag aus. In beiden Fällen verhinderten Rauchmelder Schlimmeres.
Werl – Gegen 9.30 Uhr war die Feuerwehr am Hammerstein im Einsatz. Von dort war das Piepen eines Heimrauchmelders gemeldet worden. Laut Feuerwehr-Sprecher Kevin Teipel war das Haus beim Eintreffen der Einsatzkräfte tatsächlich verraucht.
Weil die Besitzer nicht zuhause waren, aber ein Hund allein im Haus, wurde die Eingangstür gewaltsam geöffnet. Das Tier konnte laut Teipel gerettet werden, ihm gehe es soweit gut.
Kokelndes Essen kann zum Küchenbrand werden
Auslöser für den Einsatz war kokelndes Essen auf dem Herd. Die Feuerwehr belüftete die Wohnung und übergab sie dann an den Eigentümer. „Das ist nochmal gut gegangen“, sagte Teipel. Ohne Rauchmelder hätte sich das Ganze auch zu einem Küchenbrand auswachsen können.
Diese Einschätzung gilt auch für den Einsatz um 2.19 Uhr an der Kettelerstraße. Auch dort kokelte Essen auf dem Herd. Ein aufmerksamer Nachbar rief deswegen die Feuerwehr. Verletzt wurde niemand. Auch ein größerer Sachschaden konnte so verhindert werden.