Aber wie die Radler in den betreffenden Bereichen der Fußgängerzone integriert werden, ist offen. „Ob die konkrete Ausgestaltung der nördlichen Walburgisstraße und der südlichen Steinerstraße zum Beispiel als separate Fahrradspur oder als Mischverkehrsfläche (Shared Space) umgesetzt wird, soll den teilnehmenden Planungsbüros überlassen werden, um möglichst viel Spielraum für kreative Lösungen zu geben“, so heißt es in der Ankündigung der Verwaltung für den Planungsausschuss am kommenden Mittwoch, 4. Mai (18 Uhr im Rathaus),
Die Umgestaltung der Fußgängerzone ist eine Maßnahme des Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK). Dabei geht es um die Gestaltung des öffentlichen Raums „für die Aufenthaltsqualität und das gesamte Erscheinungsbild des Stadtkerns“.
Barrierefreiheit und Digitalisierung gehören dazu, die Stärkung des ÖPNV sowie Rad- und Fußverkehrs, die Stärkung und Konzentration von Handels-, Gastronomie- und Dienstleistungsangeboten. Konkreter heißt es in den Vorgaben:
Gesucht ist nun das „bestmögliche Entwurfskonzept“ eines Planungsbüros. Dazu wird es einen Wettbewerb geben. Ein Architektur- und Planungsbüro aus Dortmund unterstützt die Stadt bei der Durchführung des Wettbewerbsverfahrens Es soll im Februar/März 2023 abgeschlossen sein.