Mit einer Bausubstanz aus Anfang der 80er-Jahre, war das Gebäude in die Jahre gekommen. Vor allem an der südwestlichen Schlagseite wurden Schäden ausgemacht. Dem Klemke jetzt mit neuer Doppelverglasung und Thermopaneelen als Verblendung begegnet. „Auch wir müssen etwas tun“, hat der Unternehmer sich dabei in Zeiten von Energiekrise und Umweltproblematiken selbst als Vorgabe gemacht. Die Maßnahmen dienen gleichzeitig zur Dämmung der Innenräume. Die bedampfte Verglasung hält außerdem das direkte Sonnenlicht außen vor.
„Wir mussten aus Sicherheitsgründen absperren“ was jetzt vor allem nach außen den Kunden ins Auge fällt. Dabei ist es ihm gelungen, den Verkauf aufrecht zu erhalten. „Nicht ganz glücklich“ zeigt sich Klemke, dass jetzt zur Herbstpflanzzeit die Parkplatzsituation vorübergehend nicht ganz unbeeinträchtigt bleiben konnte. In zwei Wochen, spätestens zum Adventsgeschäft, sollen die Arbeiten, die insgesamt rund sechs Wochen in Anspruch genommen haben, abgeschlossen sein. Noch sind einige weniger ersichtliche Arbeiten wie Eckprofile oder Dichtungen in Fugen und Profilen zu erledigen.
Wie alle Bauherren in dieser Zeit hat er mit Lieferschwierigkeiten und Personalengpässen beim ausführenden Unternehmen zu kämpfen. „Wir haben im Frühjahr letzten Jahres schon angefangen zu planen“, mussten die Arbeiten immer wieder verschoben werden. Denn eigentlich war geplant, in der saisonbedingt publikumsärmeren Zeit zu agieren.
Aber die Maßnahme sollte jetzt nicht noch weiter hinaus geschoben werden.