Junge Schützen feiern neue Regenten

Unter dem Motto: „Niemals einsam, Schützen gemeinsam!“ richteten die Sönneraner Jungschützen am Samstag das Bezirksschützenfest aus. Großer Jubel brach bei den Bezirksschützen Werl-Ense bei der Proklamation der Prinzen und Könige aus. Die neuen Majestäten wurden bei der Übergabe der Insignien und Urkunden von den jeweiligen Heimatvereinen gefeiert.
Werl – Klara Müller von der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Werl ist neue Bezirksprinzessin. Paul Fischer vom Schützenverein Hilbeck wurde in dieser Kategorie Zweiter. Neuer Schülerprinz ist Phil Kaiser von der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Westönnen. Hier landete Katharina Tribukait von der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Werl auf Platz zwei. Der Wettbewerb zum Prinzenschießen fand am Freitagabend auf dem Schießstand der Sönneraner Schützen statt. Die vier Jungschützen werden den Bezirk Werl-Ense in der kommenden Woche beim Diözesanprinzenschießen vertreten.
Neue Jungschützenkönigin wurde Katharina Tribukait von der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Werl. Sie holte mit dem 136. Schuss die Reste des Adlers aus dem Kugelfang. Bei den Schülern ist Malte Benecke vom Schützenverein Hilbeck neuer Schülerkönig. Bezirksjungschützenmeister Jan Düllmann und seine Vertreter Marlene Wulf und Jan Hünines nahmen die Proklamation vor.
Parade im Ort
Rund 1000 Schützen und Musiker zogen nach der Proklamation der neuen Regenten und Prinzen durch Sönnern, wo die Parade im Mittelpunkt stand. Am Abend klang der Bezirksjungschützentag aus. Zuvor hatte Vikar Mike Hottmann den Gottesdienst zelebriert.

Das freute besonders Bezirksbundesmeister Rainer Busemann, da Mike Hottmann vor rund zwölf Jahren als Bezirksjungschützenmeister fungiert hat. Busemann war mit dem Besuch der Vereine des Bezirks Werl-Ense mehr als zufrieden.
Den Zusammenhalt innerhalb des Bezirks freute auch Bezirksjungschützenmeister Jan Düllmann. „Das war wunderschön, und es war fantastisch, dass sich die Vereine untereinander gemischt haben – das zeigt, dass Gemeinschaft im Bezirk gelebt wird“, so Düllmann.