Neuigkeiten gibt es auch zur Frage von Klassencontainern als Übergangslösung für die Härtling-Schule. Laut Müschenborn sollen die vier Container-Klassenräume nun komplett durch Schüler der Clarenbachschule genutzt werden. Als Standort sei ein Teil des Schulhofs am Hauptstandort der Clarenbachschule in Soest, Friedrich-Bertram-Weg 8, vorgesehen.
Die Clarenbachschule ist – allerdings am Kampenweg in Soest – der Ausweichstandort für die Härtling-Schule, bis der Neubau am Langenwiedenweg für den Sek-I-Bereich der Peter-Härtling-Schule bezogen werden kann. Am Kampenweg lernen sowohl die Klassen 7 bis 10 der Härtling-Schule als auch die Klassen 8 bis 10 der Clarenbach-Schule.
Aber in den Schulgebäuden ist es zu eng geworden wegen steigender Schülerzahlen an beiden Förderschulen, sodass zusätzlicher Raumbedarf erforderlich wurde. Dazu sollen kurzfristig übergangsweise Container angemietet werden, das Vergabeverfahren steht allerdings laut Müschenborn aus. Daher kann der Kreis zu den Kosten noch nichts sagen.
Der Ausbau der Förderschule in Werl war nötig geworden, weil die Schule die Zahl der Jahrgänge ausgeweitet hatte, mittlerweile auch ältere Schüler unterrichtet. Am Hauptstandort in Sönnern (Antoniusstraße) fehlte aber der Platz für einen Ausbau. Daher schaute der Kreis Soest als Schulträger nach einem Grundstück und wurde am Langenwiedenweg fündig. Dort sollen künftig die älteren Jahrgänge der Peter-Härtling-Schule lernen; die jüngeren Jahrgänge bleiben in Sönnern.
Am bisherigen Standort an der Antoniusstraße sind laut Kreis aktuell keine ergänzende Maßnahmen oder Sanierungen im Bestand vorgesehen.