Die Bezirksregierung hat die Federführung bei der Sicherung und Schadstoffbeseitigung. Das verseuchte Löschwasser befindet sich noch auf dem Gelände in großen Containern. „Aber da ist es gesichert, da passiert nichts mit“, sagt Söbbeler. Es muss noch geklärt werden, wo und wie es entsorgt werden kann.
Was aktuell Sorgen bereitet, ist die Frage der Dachstabilität. Eine genaue Analsye der Dachkonstruktion müsse her, um auf der sicheren Seite zu sein. Denn das Dach war im Brandbereich großer Hitze ausgesetzt, die zu schweren Schäden und Gefährdungen bei weitergehenden Sanierungsarbeiten führen können. Statische Untersuchungen müssen folgen, um dann nötige Sicherungsmaßnahmen durchführen zu können. Auch das brauche Zeit – und Geduld. Eine Gesamtkonzeption zur Sanierung müsse her.
Unklar ist auch noch, was das Feuer ausgelöst hat. Polizei auch Staatsanwaltschaft warten auf das Gutachten eines Brandsachverständigen, teilt die Polizei mit.
Am 6. Februar war die Galvanik eines Betriebs im Gewerbegebiet in Flammen aufgegangen, dabei war ein Millionenschaden entstanden. Auch der Mitnutzer der Halle, die Firma-Gebhardt-Stahl, ist von dem massiven Brandgeschehen betroffen.