Wir haben keine Erkenntnisse, dass da etwas schief gelaufen ist.
Der Bezirksregierung ist der Vorfall über die Polizei mitgeteilt worden, sagt der Sprecher der Behörde, Christoph Söbbeler. Er sei in Arnsberg zur Kenntnis genommen und in eine internationale Datenbank eingetragen worden. Außerdem sei der Hersteller der Windkraftanlage mit Sitz in Emden (Niedersachsen) kontaktiert worden, „damit er prüfen kann, was zu tun und was zu lassen ist“, sagt Söbbeler.
Auch das Gewerbeaufsichtsamt sei über die Havarie in Kenntnis gesetzt worden. Ein übliches Prozedere sei das Vorgehen, wie der Sprecher der Bezirksregierung betont – auch wenn eine Windrad-Havarie selten sei. Sein Fazit: „Wir haben keine Erkenntnisse, dass da etwas schief gelaufen ist.“ Ein Verschulden sei von keiner Seite zu erkennen.