„Wir finden es toll, dass die Lehrer dem Thema verbunden bleiben“ betont Götz Adrian von der Volksbank, die das Angebot seit vielen Jahren unterstützt. Als regionales Unternehmen förder man gern kulturelle Angebote, die sonst vielleicht bei enger Haushaltslage nicht realisiert werden könnten. „Vielleicht würden viele Kinder das Museum sonst nicht von innen sehen“, ist Adrian damit auch das wieder in den Blick rückende Museum wichtig.
„Weil ich es selber anfassen konnte“ sei immer noch ein ganz anderer Lerneffekt als die reine Theorie, ergänzt Verena Titgemeyer (Volksbank) aus eigener Sicht. Ein Gewinnspiel gibt es auch in diesem Jahr wieder für alle Teilnehmer mit Preisen vom Kletterpark Soest, der Buchhandlung Stein und dem Freizeitbad Werl.
Neu im Team ist Sophie Reinlaßöder vom LWL Museumsamt. Sie ersetzt Ulrich Neseker, der in den Ruhestand gegangen ist, aber trotzdem noch „Spuren des jüdischen Lebens weiter betreut. „Ich lerne gerade Werl kennen“, freut sie sich auf ihre neue Aufgabe. Die LWL stellt nicht vor Ort vorhandene Materialien und Museumspädagogen. Auch Reinlaßöder wird ein Programm selbst betreuen.
Eine Anmeldung ist noch möglich bei der Stadtinformation unter der Nummer 02922 870 3500.