Wie gut solche Müllsammelaktionen funktionieren, wisse man aus den Ortsteilen, wo die Reinigung der Feldflur aus Eigeninitiative einmal im Jahr zum festen Terminkalender gehöre, merkte Detmar Disselhoff (BG) an. Wichtig sei, Kinder und Jugendliche einzubinden, sie mitzunehmen; schließlich habe das Müllsammeln auch Lerneffekte. „Wir sind immer wieder erstaunt und entsetzt, was so alles in den Gräben liegt“, sagte Disselhoff. „Daher ist es gut, wenn auch Kinder das merken.“ Sie sollen neben dem Müll auch Erfahrungen sammeln.
Der KBW möchte alle Aktionen, auch die auf den Dörfern, in kommenden Jahr auf einen stadtweiten Müllsammeltag bündeln. „So können alle dazu beitragen, die Stadt noch lebenswerter zu gestalten“, sagt Staubach, der die bisherigen Aktionen zudem ausdrücklich lobt.
Für diese „tolle Aktion“, so Thomas Schulte (Grüne), seien Anregungen jeder Art willkommen.