Aber die Holtumer lassen sich dadurch nicht beeinflussen. Sie gehen ihren Weg weiter.
Bis zum Juli des vergangenen Jahres haben Matthias Hejosch und seine ehrenamtlichen Helfer die Hilfstransporte noch mit Bullis selbst gefahren. Nun hat sich „Holtum hilft“ mit den Initiativen „Rhynern hilft“ und „Mayday Hamm“ zu einem Verbund zusammengeschlossen. Gemeinsam werden nun die Hilfstransporte koordiniert.
Matthias Hejosch sagt, dass der Bedarf an Hilfsgütern in der Ukraine immer noch sehr groß ist. Am 10. Februar soll der nächste Hilfstransport in die Ukraine starten. Dazu werden besonders Lebensmittel benötigt. „Tütensuppen, Instantnudel sowie Konserven, aber auch Energie- und Powerriegel suchen wir noch“, so der Holtumer. „Wir laufen trocken und sind jetzt extrem auf Spenden angewiesen“, fügt er hinzu. Zum Teil haben die Initiatoren sogar schon privates Geld in die Transporte gesteckt. Er hofft, dass im kommenden Monat wieder 37 000 Portionen an Lebensmitteln in die Ukraine befördert werden können und er appelliert an die Bevölkerung, diese Aktion zu unterstützen.