„Allerdings ist das Löschwasser belastet. Es wurde aber in der Anlage und im Kanal zurückgehalten“, so Springob. So konnte verhindert werden, dass das kontaminierte Löschwasser in die Umwelt gelangt. Es wird nun in dafür vorgesehenen Containern fachgerecht entsorgt. Damit auch weiterhin für die Sicherheit gesorgt ist, „verbleiben die zuvor eingesetzten Kanalblasen noch in den Abwasserleitungen, bis das Löschwasser beseitigt ist.“
Kanalblasen dienen zum temporären Abdichten aller runden- und eiförmigen Profile sowie Rohre und Öffnungen. Mit einer Kanalblase wird verhindert, dass schädliche Stoffe und Flüssigkeiten ins Abwasser gelangen.
Am Montag, 6. Februar, kam es in der Galvanik-Anlage am Maifeld zu einem Großbrand. Die Brandursache ist noch nicht geklärt. Auch die Firma Gebhardt-Stahl ist betroffen, denn es ist ein Millionenschaden entstanden. Auch ABC-Kräfte aus dem gesamten Kreis und Dortmund waren vor Ort, denn in der Halle war ein Becken mit einem 6000 Liter Salzsäure-Öl-Gemisch in Brand geraten. Der Brand war erst am Folgetag unter Kontrolle.