Bewohnt sei auf dem Gelände bislang nur das „Haus 2“. Übergangsweise seien Flüchtlinge auch in den benachbarten Containern untergebracht gewesen, so Kleine. Diese seien nun aber wieder freigezogen und würden erst mal auch nicht mehr belegt.
Mit Blick auf die vorgehaltene, aber noch nicht genutzte Sammelunterkunft in der Turnhalle könnten die Container künftig für eine notwendige Quarantäne, als Sozialräume, für Sprechstunden der Sozialarbeiter, für die Hausmeister oder für kleinere Veranstaltungen genutzt werden.
Die Turnhalle ist in 40 Kabinen für je drei bis vier Personen eingeteilt. Wann sie benötigt wird, ist noch nicht klar. „Das kann von heute auf morgen passieren“, so Kleine.
Angesichts des Winters und der in weiten Teilen zerstörten Infrastruktur rechnet die Stadt mit deutlich steigenden Flüchtlingszahlen aus der Ukraine. Die Vorbereitungen seien soweit getroffen, Sicherheitsdienst und Caterer stünden kurzfristig parat.
Ein Zelt benötigt die Stadt nicht mehr, stattdessen sollen die Lehrküche und weitere Räume der Overbergschule genutzt werden.