Feuerwehr zeigt, was sie hat und kann

Der „Tag der offenen Tür“ bei der Freiwilligen Feuerwehr faszinierte am Sonntag viele Besucher von Alt bis Jung. Erstmalig wurde das Übungsgelände im östlichen Teil mit einbezogen.
„Alles was die Feuerwehr ausmacht“, habe man bereit gestellt, so Christoph Müller von der Wehrführung.
Lothar Trost ist Mitglied der Feuerwehr in Rüthen-Drewer und ist eigens an diesem Tag nach Werl gekommen: „Ich will mich informieren, was es Neues gibt“, sagte er. „Der Austausch und die Vernetzung der Feuerwehren ist sehr gut“, bestätigt der Werler Feuerwehrsprecher Kevin Teipel.
Die Werler Feuerwehr bereicherte ihren Tag mit vielen Angeboten für Kinder. So war die Veranstaltung für die ganze Familie interessant. Selbst mal ein Feuer löschen, am Rauchdemohaus die Rauchentwicklung beobachten, oder einfach Spaß haben im Tretauto-Parcours oder auf der Hüpfburg – für die Kurzweil der jüngeren Besucher war gesorgt.
Natürlich stand auch die kleine Runde im Feuerwehrauto bei den Kindern hoch im Kurs. An 15 bereitgestellten Fahrzeugen konnten sich alle Besucher informieren. Überall standen Kameraden und waren für die Fragen der Besucher gerüstet. Neben dem neuen Unimog, Rüstwagen und Drehleiter wurden auch Oldtimer gezeigt.
Über den ganzen Tag verteilt gab es viele Vorführungen zum Beispiel von der Jugendfeuerwehr, von Rettungseinsätzen bei Unfällen und vom ABC-Zug. Wer den Tag gemütlich angehen wollte, dem stand bei Erbsensuppe und in der Cafeteria der nötige Raum für einen Plausch zur Verfügung.
Kevin Teipel zog am Abend ein zufriedenes Fazit: „Das Wetter hat mitgespielt, es war sehr viel los und es war ein sehr gelungener Tag.“