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Frontalzusammenstoß am Sportpark: Drei Insassen verletzt

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Von: Dominik Maaß

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Auf der Straße „Höppe“ stießen am Samstagmorgen zwei Autos zusammen. Die beiden Fahrerinnen wurden dabei verletzt.
Auf der Straße „Höppe“ stießen am Samstagmorgen zwei Autos zusammen. Die beiden Fahrerinnen wurden dabei verletzt. © Feuerwehr

Bei einem Frontalzusammenstoß am Sportpark wurden am Samstagmorgen zwei Autofahrerinnen verletzt. Nun hat die Polizei weitere Informationen zum Unfall veröffentlicht.

Werl - Nach Feuerwehrangaben waren auf der Straße „Höppe“ ein Smart und ein Mercedes-Kombi ineinander gekracht. Die Alarmierung erfolgte kurz nach 10 Uhr.

Neben dem Löschzug Stadtmitte eilten auch Polizei, Rettungsdienst und Notarzt zur Unfallstelle.

Laut Polizei hat sich der Unfall wie folgt ereignet: Eine 20-jährige Frau aus Werl sei mit ihrem Smart die Straße Höppe vom Salinenring kommend in Richtung Schwimmbad gefahren. Im dortigen Kurvenbereich sei ihr der Mercedes einer 36-jährigen Werlerin entgegengekommen. Dieser geriet dabei aus noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn, sodass es zu einem frontalen Zusammenstoß beider Fahrzeuge kam.

Beide Fahrerinnen und der 12-jährige Beifahrer im Mercedes wurden bei dem Unfall verletzt. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Feuerwehr rettet Fahrerin aus Fahrzeug

Die Fahrerin des Mercedes habe sich bei Eintreffen der Rettungskräfte noch im Fahrzeug befunden, sagte Feuerwehr-Sprecher Kevin Teipel. „In Absprache mit dem Rettungsdienst haben wir uns dazu entschlossen, die Frau patientenorientiert über ein Spineboard zu retten.“ Bei einem Spineboard handelt es sich um eine starre Trage, die vor allem dann als Hilfsmittel eingesetzt wird, wenn eine Verletzung der Wirbelsäule nicht ausgeschlossen werden kann.

Auf der Straße „Höppe“ stießen am Samstagmorgen zwei Autos zusammen. Die beiden Fahrerinnen wurden dabei verletzt.
Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst und Notarzt eilten am Samstagmorgen zur Unfallstelle am Sportpark. © Feuerwehr

Beide Fahrerinnen seien vom Rettungsdienst behandelt und mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht worden, so Teipel.

Straße gesperrt

Die Straße „Höppe“ blieb während der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme etwa eine halbe Stunde lang gesperrt.

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