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Brandrauch an der Autobahn entpuppt sich als Staubwolke

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Von: Dominik Maaß

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„Anzeiger-Sommertour“ bei der Feuerwehr Werl
Die Feuerwehr Werl rückte am Dienstagabend zur Autobahn 445 aus (Symbolfoto). © Daniel Schröder

Weil ein Brand an der Autobahn 445 gemeldet worden war, rückte am Dienstagabend gegen 19 Uhr die Werler Feuerwehr aus.

Werl – Vor Ort habe sich die vermeintliche Rauchwolke aber als Staub entpuppt, der im Bereich zwischen Stadtwald und Haus Füchten bei Feldarbeiten aufgewirbelt wurde, teilte ein Feuerwehrsprecher mit.

Einen ähnlichen Fall gab es erst vor wenigen Wochen.

Eingreifen musste die Feuerwehr also nicht. Da durch den Staub die Sicht auf der Autobahn nicht behindert wurde, konnten die Arbeiten fortgesetzt werden.

Hilfe am Möhnesee

Tatsächlich gebrannt hat es in der Nacht zu Mittwoch in einem Waldstück am Möhnesee. Der Werler Feuerwehrchef Karsten Korte war dort Mitglied im Einsatzstab, zudem war ein Werler Kamerad noch für die Drohnengruppe des Kreises im Einsatz.

Einsatz in Tiefgarage

Am Mittwochmorgen rückte die Werler Feuerwehr noch zur Tiefgarage am Neuen Markt aus. Gegen 6.40 Uhr hatte dort die Brandmeldeanlage ausgelöst. In der jüngeren Vergangenheit war die Anlage bereits mehrfach mutwillig ausgelöst worden. Dieses Mal war nach Einschätzung der Feuerwehr aber ein technischer Defekt der Auslöser.

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