Unterm Strich gibt es in Werl etwa ein Drittel weniger Blutspenden als früher: „Da kamen an drei Spendetagen in Werl und Holtum insgesamt 600 Leute. Aktuell sind es nur noch 420 bis 430.“ Es kann eigentlich nur besser werden, hofft Michael König: „In Westtönnen durften wir endlich wieder einen Imbiss anbieten. Das war Corona-bedingt lange verboten, geht jetzt aber wieder. Es gab Kartoffelsalat, Bockwurst, Brötchen und Obst.“
Michael Bäcker hat sich dazu entschlossen, noch drei Jahre weiterzumachen. „Es ist nicht so leicht, einen Nachfolger zu finden“, sagt er und ist froh, dass seine Frau Annette ihn bei der Organisation unterstützt. „Sie hat das Küchenteam im Griff.“ Nach diesen drei Jahren will er nur noch mithelfen, wenn die Werl Blutspendetermine angesetzt sind.
Dieses Jahr besteht noch am 21. und 22. Dezember die Möglichkeit, Blut zu spenden: „Dann steht das Blutspende-Mobil von 12 bis 17 Uhr auf dem Marktplatz in Werl.“ Auch die Januar-Termine stehen bereits fest: am 12., 13. und 16. Januar im DRK-Haus.