Probleme nach Regen: Friedhofsweg soll gepflastert werden
Die CDU-Fraktion will den nördlichen Weg auf dem Parkfriedhof zwischen Trauerhalle und Jugendstilbrunnen pflastern lassen. Das ist einem Antrag für die nächste Ratssitzung (1. Dezember, 18 Uhr, Stadthalle) zu entnehmen.
Werl - Das Vorhaben sei bereits in der interfraktionellen Arbeitsgruppe „Friedhofsangelegenheiten“ diskutiert worden, heißt es in dem Antrag.
Der Weg, der zurzeit über eine wassergebundene Decke verfügt, soll nach Vorstellung der CDU mit einem Betonpflaster versehen werden und eine Entwässerung erhalten. Es gehe darum, den „katastrophalen Zustand“ möglichst kurzfristig zu beseitigen. Durch die neue Oberfläche soll der Weg insbesondere nach Regenfällen auch für ältere Mitbürger mit Beeinträchtigungen nutzbar bleiben und dauerhaft instand gesetzt werden.
Kosten in Höhe von 150 000 Euro
Im Antrag ist von 910 Quadratmetern Weg und voraussichtlichen Kosten in Höhe von 150 000 Euro die Rede. Sie sollen laut CDU aus der Gewinnrücklage des Kommunalbetriebs (KBW) finanziert werden. Eine mögliche ISEK-Förderung sei unabhängig von diesem Antrag zu betrachten. Die genaue Berechnung soll durch den KBW erfolgen.
Bereits seit 2016 gibt es ein Konzept für die schrittweise Sanierung aller Friedhofswege. Auch der im Antrag angesprochene Weg wurde in dieem Zuge bereits einmal instand gesetzt. Doch die bisherige Wegdecke hat sich laut KBW-Chef Jürgen Staubach nicht bewährt.
Insbesondere in den Wintermonaten sammele sich dort oft Wasser. Außerdem werde der Weg immer wieder mit Nutzfahrzeugen befahren. Das Pflaster könne eine ganzjährige, saubere Nutzung ermöglichen.