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Büdericher Blaukittel freuen sich auf ihr Fest

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Von: Thomas Nitsche

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St. Kunibert Schützenbruderschaft Büderich
Mit dem neuen Adler: Vogelbauer Franz-Josef Diek, Königspaar Astrid und Michael Bussmann sowie Brudermeister Peter Schmidt (von links). © Thomas Nitsche

Die Büdericher Kunibert-Schützen stehen in den Startlöchern. Am Freitag geht es nach der Corona-Zwangspause wieder los.

Büderich – Im Blaukittel treffen sich die Mitglieder an der Kuniberthalle zum Abholen des Königspaares Michael und Astrid Bussmann und des Präses.

Nach der Kranzniederlegung am Ehrenmal geht es zurück zum Festplatz, wo gegen 17 Uhr das Ringen um die Königswürde beginnt. Büderichs Brudermeister Peter Schmidt, der beim Jahresfest seine Premiere als Schützenchef feiert, wird gegen 20.30 Uhr bei der Proklamation die Insignien an das neue Regentenpaar übergeben. Im Anschluss ist der Große Zapfenstreich. Zur Schützenparty spielt die Band „Kmesch Showtech“.

Am Samstagmorgen geht es los

Am Samstagmorgen heißt es um 9 Uhr antreten an der Kuniberthalle. Danach geht es zum neuen Königspaar, wo den Regenten ein Ständchen gesungen wird. Später ist Frühschoppen am Festgelände. Am Nachmittag ist wieder der blaue Kittel angesagt.

Um 15 Uhr ist an der Kuniberthalle Antreten zum Festzug. Gegen 15.30 Uhr ist die Parade geplant. Um 17 Uhr soll das Kinderkönigsschießen starten. Am Abend sorgt erneut die Band „Kmesch Showtech“ für die richtige Stimmung.

Nach dem Festgottesdienst am Sonntagmorgen um 9 Uhr werden beim Frühschoppen die Jubilare und verdienten Mitglieder geehrt. Um 15 Uhr ist an der Halle Antreten zum Festzug. Die Festparade mit Gästen aus Werl und Holtum ist erneut für 15.30 Uhr vorgesehen. Bei der Schützenparty am Abend steht die Partyband „Sam“ auf der Bühne.

Für die Kinder wird es neben einer Eisbar auch eine Kindereisenbahn geben. Für die musikalische Unterhaltung sorgen die Blaskapelle Büderich, der Standard-Musikzug Werl, der Spielmannszug der St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Werl und das Kolping-Musikkorps Werl.

Auch wenn Peter Schmidt schon ein erfahrener Schütze ist, glaubt er, dass er als Brudermeister neue Seiten des Festes kennenlernen wird.

Friedenstaube soll der Ukraine helfen

In seinem Grußwort schreibt er, dass die Schützen vieles vermisst haben. Ausgiebige Gespräch miteinander, das ausgelassene Tanzen und Feiern, die Schützenfest-Musik der Kapellen und die Festzüge im Gleichschritt sowie das dreitägige Miteinander im Blaukittel.

Er spricht auch den Krieg in der Ukraine an. Und dass die Schützen versuchen, unzähligen Menschen zu helfen und sie zu unterstützen durch Sach- und Geldspenden. „Durch die Sozialkasse aus dem Schützenbezirk Werl-Ense konnten wir hier schon gezielt Spenden auf den Weg bringen. Zum Schützenfest in Büderich werden wir das in Form eines Ansteckers mit einer Friedenstaube, der für eine Spende erworben werden kann, weiter tun“, so Schmidt.

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