1. Soester Anzeiger
  2. Lokales
  3. Werl

Vergleich: So viel Hundesteuer zahlt man in Werl und anderswo 

Erstellt:

Von: Dominik Maaß

Kommentare

Hundebesitzer werden in Neuenrade jetzt stärker zur Kasse gebeten. Halter von „gefährlichen Hunde“ müssen ebenfalls ran.
Mit 82 Euro pro Jahr für den ersten Hund liegt Werl bei der Hundesteuer im Landesvergleich im Mittelfeld. © Harry Melchert dpa/lnw

Mit 82 Euro pro Jahr für den ersten Hund liegt Werl bei der Hundesteuer im Landesvergleich im Mittelfeld.

Werl - Das zeigt eine Auswertung des Bundes der Steuerzahler in Nordrhein-Westfalen. Die höchste Hundesteuer verlangt Hagen mit 180 Euro, den niedrigsten Satz hat Verl mit 24,60 Euro.

Gleich ganz abgeschafft wurde die Hundesteuer in Ahlen. Die Nachbarkommunen Ense und Wickede verlangen 66 beziehungsweise 72 Euro für den ersten Hund. Soest 85,50 Euro.

Bei der Besteuerung von sogenannten „gefährlichen Hunden“ liegt Werl im Landesvergleich im oberen Drittel. So verlangt die Wallfahrtsstadt für diese Tiere 645 Euro pro Jahr.

Am teuersten ist die hier Heimbach mit 1200 Euro, am günstigsten Legden mit 120 Euro. Einige Kommunen haben gar keine gesonderte Steuer für „gefährliche“ Hunde.

2022 gab es in Werl 2064 Hundehalter und 2343 gemeldete Hunde. Die Steuereinnahmen knackten mit 200 435 Euro erstmals die 200 000 Euro-Marke.  

Auch interessant

Kommentare