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Bauernmarkt und Umzug locken in die Innenstadt 

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Von: Uta Müller

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Vom Pferdefuhrwerk bis zur modernen Landmaschine zeigten die Landwirte ihre Erntehelfer
Unterschiedlichste Wagen zeigten im Zeitraffer den Generationenwandel in der Landwirtschaft © Uta Müller

Buntes Treiben gab es am Sonntag auf dem Marktplatz. Der Verein für Kultur- und Brauchtumspflege hatte zum Bauernmarkt geladen und viele kamen, auch etliche Gäste aus den Nachbarorten.

Nach dem Festhochamt zu Erntedank in der Basilika konnten Gäste über den Markt bummeln und auch zu Hause die Küche kalt lassen. Die Inner Wheel Frauengemeinschaft und die Landfrauen hatten Eintöpfe und Waffeln, sowohl herzhaft als auch süß, im Angebot. Heimische Erzeuger vom Imker bis zum Gemüse- und Obstanbauer boten ihre Waren an.

Ein nur alle fünf Jahre stattfindender Höhepunkt war der Umzug landwirtschaftlicher Maschinen durch die Innenstadt – insgesamt 53 an der Zahl, die Moderator Franz Neuhaus dem Publikum erklärte.

Vom alten Liebhaberstück bis zur hochmodernen Erntemaschine gab es einen Querschnitt durch ein knappes Jahrhundert Erntegeschehen. Musikalisch begleitete das Kolping-Musikcorps den Tag. Den engagierten Brauchtumspflegern ist es einmal mehr gelungen, ein attraktives Gemisch zwischen schlemmen, bummeln, staunen und Informativem beim Bauernmarkt auf die Beine zu stellen.

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