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Aktionstag Arbeit und Ausbildung hat sich etabliert

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Von: Uta Müller

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Das Unternehmen Gebhardt Stahl ist schon seit dem ersten Mal vor zehn Jahren als Aussteller beim Aktionstag für Arbeit und Ausbildung in der Stadthalle dabei.
Das Unternehmen Gebhardt Stahl nutzt schon seit dem ersten Mal vor zehn Jahren den Aktionstag für Arbeit und Ausbildung in der Stadthalle als Begegnungs-Plattform zwischen Arbeitgebern und potentiellen Arbeitnehmern. © Uta Müller

Ein eindeutiges Ja gibt es seitens der Unternehmen für den im Moment stattfindenden Aktionstag Arbeit und Ausbildung. Das Format als Begegnungsmöglichkeit für Arbeitgeber und potentielle Arbeitnehmer wird angenommen, bestätigen die Teilnehmer gleich mehrfach. Noch bis Mittwoch, 19. Oktober, 13 Uhr stehen die Türen für Fragen von zukünftigen Auszubildenden, aber auch Arbeitsuchenden, in der Stadthalle offen.

Schon zum zehnten Mal hat die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung mbH Werl (GWS) als Veranstalter zusammen mit den Kooperationspartnern Agentur für Arbeit, Jobcenter AHA Kreis Soest und Rotary Club Werl/Westfalen zum Aktionstag Arbeit und Ausbildung in die Stadthalle Werl eingeladen.

Die Berufswelt in all seinen Facetten stellen über 60 Unternehmen, Weiterbildungskollegs oder Institutionen vor. Mit in ihrem Gepäck sind mehr als 130 Ausbildungsberufe für alle Schulbildungen und über 70 (Duale) Studiengänge.

Das örtliche Unternehmen Gebhardt Stahl weiß schon seit 10 Jahren von den Vorteilen der Berufsinformationsmesse. „Die Ausbildung ist der der Grundstein, der gelegt wird“ sagt Vanessa Noth, werden hier neben mehreren Ausbildungsberufen auch weitere Perspektiven aufgezeigt.

Ja, es seien schon Arbeitsverhältnisse aus ihrer Teilnahme an den Messen und Aktionstagen entstanden, bestätigt man seitens des Unternehmens INOTEC Sicherheitstechnik. Mit sechs Ausbildungsberufen und zwei dualen Studiengängen stellt man sich potentiellen Mitarbeitern vor.

„Was spricht gegen eine grundsolide Ausbildung?“ stellt Vanessa Kiko von den Standard Metallwerken in den Fokus. Das Unternehmen hat ebenfalls mehrere Ausbildungsberufe anzubieten. Dabei soll es aber nicht bleiben, werden von dem Team auch Perspektiven bis hin zu Weiterbildungen, vom Techniker bis zum Meister, im Unternehmen aufgezeigt.

Das persönliche Gespräch ist durch nichts zu ersetzen“ sagt Bernd Löchter, Leiter der Kommunikation bei der Autobahn GmbH. Klar gebe es auch Möglichkeiten der Präsentation in den sozialen Medien für die Berufswelt. Das Team kann aber direkt vor Ort aus der Praxis berichten und gezielt auf Fragen eingehen.  „Wir haben Stellen regional und überregional zu besetzen“ so Löchter, sehe man als Unternehmen mit Stammsitz in Hamm natürlich auch die Chance im nahen Umfeld.  

Auch Kuchenmeister fährt im wahrsten Sinne ganz groß auf. In einem Infotruck und der Möglichkeit einer Roboter-Anwendung geht es beim Soester Unternehmen quer durch die Berufssparten Logistik, Administration, Technik und Produktion.

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