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Auto-Knacker brechen in viele Transporter ein und klauen Werkzeug

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Von: Maximilian Grun

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Autoknacker waren in Welver am Werk.
Autoknacker waren in Welver am Werk (Symbolbild). © Jens Schierenbeck/dpa

Zu mehreren Auto-Aufbrüchen kam es am Dienstag in Welver im Kreis Soest. Die Polizei sucht jetzt Zeugen.

Welver - In der Nacht zu Dienstag (5. April) wurden in Welver mindestens vier Transportfahrzeuge gewaltsam geöffnet, um darin befindliches Werkzeug zu entwenden.

Der gemeinsame Tatzeitraum aller Autoaufbrüche lag zwischen 22 Uhr und 6.30 Uhr und befand sich in den Straßen „Breite Straße“,
„Am Hachenbruch“ und „Weidestraße“, teilt die Polizei mit.

Auto-Knacker treiben in Welver ihr Unwesen

Im Laufe des Tages kamen noch drei Anzeigen hinzu, wie die Polizei am Mittwoch mitteilt. Die Autoknacker brachen in der Nacht zu Dienstag einen Ford Transit in der Straße „In den Wulferten“ auf.

Hieraus entwendeten sie einen Makita Akkuschrauber. Aus einem zweiten Fahrzeug in der Straße „Rauksloh“ wurde diverses Werkzeug der Marken „Hilti“ und „Würth“ entwendet.

In der Reiherstraße öffneten die Einbrecher gewaltsam einen VW Transporter. Hieraus wurde ein schwarzer Koffer mit Kupferkabeln entwendet.

Zeugen, die Angaben zu den Autoaufbrüchen oder Verbleib des Diebesgutes machen können, werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 02921/91000 in Verbindung zu setzen.

Schlimmer Unfall auf nasser Fahrbahn: Auto landet auf dem Dach

Ein 50-jähriger Mann aus Hamm befuhr am Dienstag gegen 14.12 Uhr die Straße „Westen“ bei Welver-Nateln in Richtung Hamm, als er auf „regennasser Fahrbahn in einer leichten Rechtskurve nach rechts von der Fahrbahn abkam und erst auf dem Autodach zum Stillstand kam“, teilt die Polizei mit.

Rettungskräfte brachten den verletzten Hammer zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus, in dem er zur Beobachtung über
Nacht verblieb.

Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeugs wurde die Straße durch die Polizei gesperrt.

Ein Rettungshubschrauber musste zudem am Montagmorgen einen schwer verletzten 56-jährigen Fahrradfahrer aus Werl nach einem Verkehrsunfall in ein Krankenhaus bringen. 

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