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Penny-Neubau an der Werler Straße ist im Zeitplan

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Von: Dirk Wilms

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So soll sich der Penny-Markt in Welver im Sommer präsentieren.
So soll sich der Penny-Markt in Welver im Sommer präsentieren. © Graf, Stefan

Stefan Graf ist zuversichtlich. Der Expansionsmanager der Region West in der Rewe-Gruppe rechnet nach wie vor mit einer Wiedereröffnung des Penny-Marktes an der Werler Straße in Welver im Sommer 2023.

Welver - „Die Arbeiten schreiten wie geplant voran. Leider können wir noch kein konkretes Datum nennen, da man heute noch nicht abschätzen kann, wie sich der Winter entwickelt bzw. ob es noch zu Engpässen in der Materialversorgung kommen wird. Derzeit gehen wir jedoch nicht davon aus“, lässt er auf Nachfrage wissen.

Seit September laufen die Bauarbeiten auf dem Gelände, wo zunächst die alten Gebäude abgerissen worden waren, die noch aus der Ära der Schreinerei Rickert stammten. Bevor der Discounter Einzug gehalten hatte sowie ein Getränkemarkt, war das Gebäude als Möbelgeschäft von der Firma Erbach genutzt worden. Auch das Wohnhaus an der Werler Straße war der Spitzhacke zum Opfer gefallen.

Der zweitgrößte Lebensmitteleinzelhändler Deutschlands mit dem Hauptsitz in Köln hatte den Komplex von der Familie Erbach erworben. Nun entsteht ein Neubau mit 800 Quadratmetern Verkaufsfläche, nachdem der Altbau nur gut 500 Quadratmeter umfasste. Mehr war nicht möglich, weil sich der Penny-Markt nicht direkt im Ortszentrum befindet.

Auf den 800 Quadratmetern lässt sich laut Graf das Markthallen-Konzept umsetzen, das der Discounter schon seit einiger Zeit an vielen seiner 2150 Standorte in Deutschland umgesetzt hat.

Das Gebäude wird wie das bestehende im hinteren Teil des Grundstücks platziert. Dabei muss Penny von dem Schema abweichen, das bei Neubauten auf der grünen Wiese gilt. Im vorderen Bereich werden die Kunden wie bisher die Stellplätze vorfinden, wobei Zu- und Abfahrt erleichtert werden.

„Das große Wohnhaus steht nicht mehr im Weg, sodass die Autofahrer einen besseren Einblick in die Werler Straße haben“, wies Stefan Graf schon im Herbst auf Erleichterungen hin.

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