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Klosterhof wird zur Baustelle

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Von: Dirk Wilms

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Das Pflaster in der Straße Klosterhof in Kirchwelver wird erneuert.
Das Pflaster in der Straße Klosterhof in Kirchwelver wird erneuert. © Dirk Wilms

Es lässt sich nicht überhören. Wer mit dem Auto in der Nähe der Welveraner Kirche unterwegs ist, hört es klappern unter den Rädern. Die Pflastersteine auf dem Klosterhof zwischen der Einfahrt vom Parkplatz an Heiligenhäuschen bis zum Heimathaus sind an einigen Stellen so gelockert, dass eine Sanierung erforderlich ist.

Welver - Daher wird der Pflasterbelag auf einer Länge von rund 65 Meter und auf einer Breite von rund fünf Meter durch neues Betonsteinpflaster ausgetauscht. Im Laufe dieser Woche haben die Arbeiten begonnen und sollen bis zum 4. April abgeschlossen sein.

Im ersten Abschnitt ist der Bereich zwischen Heiligenhäuschen und der Einmündung der Dorfstraße an der Reihe. Während dieser Arbeiten können die Häuser und Einrichtungen mit Ausnahme der direkt betroffenen Grundstücke über die Dorfstraße erreicht werden.

Das geht im zweiten Abschnitt nicht. Denn in dieser Phase wird das Pflaster ab Einmündung Dorfstraße bis zum Wendeplatz erneuert, die Straße Klosterhof daher voll gesperrt. Das hat zur Folge, dass weder das katholische Pfarrheim noch der Kindergarten, die Logopädie im früheren Krankenhaus oder das Heimathaus angefahren werden können.

Die betroffenen Anlieger, die Grundstücke Klosterhof 3, 5, 7, 7a, 9, 10, 11, 12, 14 und 16 erreichen wollen, werden gebeten, ihre Autos auf dem Parkplatz am Heiligenhäuschen abzustellen. Für die Müllabfuhr, Feuerwehr sowie für den Rettungsdienst ist die Baustelle während der gesamten Bauzeit befahrbar. Der hintere Teil von Kirchwelver ist über die Dorfstraße stets erreichbar.

Die Gemeinde bittet um Verständnis, sollte es im Rahmen der Bauarbeiten zu unvermeidbaren Beeinträchtigungen des Verkehrs sowie zu Lärm- und Staubentwicklungen kommen. „Das beauftragte Bauunternehmen sowie die Gemeinde Welver sind bemüht, diese Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten“, heißt es aus dem Rathaus.

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